„Die bereits zur Tradition gewordene Feier ist in der Gemeinde sehr beliebt“, so Chor-Vorsitzender Bernd Kynast. Gerade diese Veranstaltung verbinde Sänger und Feuerwehrleute, damit diese Neuigkeiten und Vergangenes austauschen können.
Zusätzlich zu einer geschmückten Kaffeetafel gab es Anregendes für die Ohren – der Gesang durfte selbstverständlich nicht fehlen. Der Chor unter der Leitung von Judith Adomeit trug neu eingeübte Advents- und Weihnachtslieder vor. So ertönte unter zahlreichen anderen das Stück „Süßer die Glocken nie klingen“.
Kynast las die Geschichte eines Krippenspiels vor. Darin waren die Rollen Marias und Josephs rasch gefunden, aber es fehlte noch der Darsteller des Herbergsvaters. Nach kurzer Suche sprang ein kleiner Junge ein, der den Zuhörern den Sinn des Weihnachtsfestes frappierend deutlich vor Augen führen sollte.
Dessen einziger Text sollte eigentlich lauten: „Nein, die Herberge ist nicht frei.“ Doch aus lauter Mitgefühl sagte der Junge: „Ja, die Herberge ist frei.“ So musste er eine andere Rolle übernehmen, nämlich die eines Engels. Sein „Halleluja“ war unüberhörbar, und so war er am richtigen Platz des Krippenspiels angekommen.
Engel gab es auch noch an anderer Stelle bei der Ottenser Feier: Als Erinnerung bekamen alle Gäste einen selbst gebastelten Engel aus feinem Lebkuchen geschenkt.
Die Gäste lauschen der Krippengeschichte.
Foto: pr.
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2021
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.