Allem voran soll über die Dorferneuerung diskutiert worden. In der Gemeinde Niedernwöhren ist das andernorts bereits ausgelaufene Programm noch aktuell. Noch bis 2013 können die Niedernwöhrener nach Worten von Bürgermeister Thomas Bachmann auf staatliches Fördergeld für Bauprojekte setzen, die kulturellen, gesellschaftlichen oder verkehrsinfrastrukturellen Wert haben.
Ein bereits fertiges Projekt ist der Dorfplatz an der Landesstraße 372 bei der Abzweigung der Landwehrallee. Dieser war Ende 2010 eingerichtet worden, um den in der Waldstraßen-Siedlung wohnenden Bürgern sowie Radtouristen und Wanderern einen Ort zum Verschnaufen verschaffen. Außerdem hat die Gemeinde die Sanierung der „Alten Schule“ angeschoben.
Wie es in der „Alten Schule“ weitergehen soll, ist in der morgigen Ratssitzung zu erörtern. Die Sanierung muss noch abgeschlossen werden, so Bachmann. Auch was sonst noch im Zuge der Dorferneuerung erledigt werden kann, wollen die Politiker besprechen.
Da wäre beispielsweise die Umnutzung des Feuerwehrgerätehauses Niedernwöhren. Nach dem Umzug der Brandschützer in die Feuerwache „Südwest“, der im Frühjahr erfolgen soll, könnte die Gemeinde dort tätig werden.
Außer der Dorferneuerung steht die Planung des Neujahrsempfangs 2012 auf der Tagesordnung. Und es geht um einen Zuschuss für das Frauen- und Mädchenberatungszentrum „Basta“ in Stadthagen und um Mehrausgaben im ablaufenden Haushaltsjahr.
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