Tündern. Dass die 415 Mitglieder des TSV Schwalbe Tündern mit der Arbeit ihres Vorstandes „sehr zufrieden“ sind, das ergab eine Umfrage, die das Führungsgremium kürzlich veranstaltete. Allerdings gab es dabei auch Abstriche, was das sportliche Angebot betrifft, obwohl sich die Sportler bis zu diesem Zeitpunkt noch in 14 Sparten tummeln konnten. „Das zeigt uns, dass wir richtig aufgestellt sind“, so Vorsitzender Klaus Trepke bei der gut besuchten Hauptversammlung des Vereins in der TSV-Halle am Kirchweg. Allerdings musste er auch gleich einen Wermutstropfen in den Freudenbecher gießen. So wird es ab sofort keine Judokämpfe und Volleyballballspiele mehr im Ort geben, weil beide Sparten mangels Übungsleiter (und auch Interesses) aufgelöst wurden. Auch der Tündernsee-Lauf wird eingestellt, weil auch hier die Teilnehmerzahl zum Schluss sehr zu wünschen übrig ließ. „Dafür bieten wir ab sofort Wassersport an“, so der 2. Vorsitzende Carsten Busse. Für die Anschaffung von Standup-Boards, die surfbrettähnlich (allerdings mit Paddel) zur Bewegung auf dem Wasser benutzt werden können, gab es einen Zuschuss der niedersächsischen Sportjugend von 1000 Euro. Nach einem Probetraining auf dem Humboldtsee soll es demnächst vor Ort losgehen. Genutzt werden soll dafür ein kleiner Teil der Kiesteich-Wasserfläche, die von der Tündernsee-Gesellschaft verwaltet wird und in der der Verein Kommanditist ist.
Tündern. Dass die 415 Mitglieder des TSV Schwalbe Tündern mit der Arbeit ihres Vorstandes „sehr zufrieden“ sind, das ergab eine Umfrage, die das Führungsgremium kürzlich veranstaltete. Allerdings gab es dabei auch Abstriche, was das sportliche Angebot betrifft, obwohl sich die Sportler bis zu diesem Zeitpunkt noch in 14 Sparten tummeln konnten. „Das zeigt uns, dass wir richtig aufgestellt sind“, so Vorsitzender Klaus Trepke bei der gut besuchten Hauptversammlung des Vereins in der TSV-Halle am Kirchweg. Allerdings musste er auch gleich einen Wermutstropfen in den Freudenbecher gießen. So wird es ab sofort keine Judokämpfe und Volleyballballspiele mehr im Ort geben, weil beide Sparten mangels Übungsleiter (und auch Interesses) aufgelöst wurden. Auch der Tündernsee-Lauf wird eingestellt, weil auch hier die Teilnehmerzahl zum Schluss sehr zu wünschen übrig ließ. „Dafür bieten wir ab sofort Wassersport an“, so der 2. Vorsitzende Carsten Busse. Für die Anschaffung von Standup-Boards, die surfbrettähnlich (allerdings mit Paddel) zur Bewegung auf dem Wasser benutzt werden können, gab es einen Zuschuss der niedersächsischen Sportjugend von 1000 Euro. Nach einem Probetraining auf dem Humboldtsee soll es demnächst vor Ort losgehen. Genutzt werden soll dafür ein kleiner Teil der Kiesteich-Wasserfläche, die von der Tündernsee-Gesellschaft verwaltet wird und in der der Verein Kommanditist ist.
Im vergangenen Jahr beteiligten sich die Schwalben am Heimatfest mit Feldgrenzbeziehung und Umzug, am Namensfest der Kirchengemeinde und am Kreissporttag in Lauenstein. Selbst veranstaltet wurde ein Seniorennachmittag, ein Kinderkarneval, ein Maifest, ein Boule- und Prellballturnier, ein Weinfest und letztmalig der Seelauf. Daneben waren Vereinsmitglieder damit beschäftigt, in der TSV-Halle Lautsprecher anzubringen, die vornehmlich den beiden Zumba-Kursen zugutekommen. Auch die seit Jahren auf den Nägeln brennende Renovierung der Außenanlage, die stark mit Giersch bewachsen ist, stand auf dem Arbeitsplan der Schwalben. Dazu wurden Zaunpfähle einbetoniert und neue Platten verlegt, sodass ein Geräteschuppen in Eigenarbeit entstehen kann. Bei den Vorstandswahlen gab es einstimmig Voten für den zweiten Vorsitzenden Carsten Busse („die Arbeit macht mir viel Spaß“) und Kassenwartin Roserike Kabitz, die beide Klaus Trepke für zwei Jahre in der Führungsarbeit unterstützen. Oberturnwart bleibt Martin Janeke. Regina Wüstenfeld übernahm von Marle Hucke, die von Ortsbürgermeisterin Elke Meyer mit einem Gutschein und einer Rose überrascht wurde, das Amt der Frauenwartin. Vakant blieb der Posten des Männerturnwartes. Auch die Spartenleiter wurden allesamt bestätigt. Ehrungen erlebten Doris Pieper, die 60 Jahre im Verein ist. Auf vier Jahrzehnte bringen es Agnes Krautwald, Inge Mangliers, Renate Weber, Renate Wehrmann und Erhard Linke. Und auf 25 Jahre blicken Edda Wordtmann, Geneviève Heinz, Doris Ahlswede-Meyer, Karl-Friedrich Meyer und Ludwig Meyer zurück. rhs
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