Handball (hoh).
In
einem müden Kellerduell der Landesliga kassierte das Schlusslicht HSG Fuhlen-Hess. Oldendorf gegen die Reserve des TSV Anderten eine glatte 24:31-Heimpleite.
"Die Luft war raus in dieser Partie! Das hat man beiden Teams angemerkt. Wir haben in der Abwehr zu wenig Widerstand entwickelt. Zudem fehlte unserer jungen Truppe im Angriff die entsprechende Durchschlagskraft. Da steht dem Trainer noch viel Arbeit ins Haus", bemerkte Ersatzkeeper Hermann Faust, der den verhinderten HSG-Trainer Ulf Severin an der Seitenlinie vertrat.
Die erste Halbzeit verlief noch recht offen. Erst nach dem 3:3-Ausgleich löste sich der Tabellenvorletzte zur 9:5 und 11:6-Führung. Dabei hatte die Deckung der Weserstädter mit dem quirligen TSV-Rechtsaußen Benjamin Maasoumy (7 Tore) große Probleme. Trotzdem kam das Schlusslicht noch einmal zurück und kämpfte sich zum 11:13-Pausenrückstand heran. Nach dem Wechselergab sich die HSG-Crew völlig in ihr Schicksal. Die Regionalliga-Reserve von TSV-Trainer Alexandras Getautas war spielerisch deutlich überlegen und zog über ein 24:17 und 29:20-Zwischenstand locker davon. Erst in der Schlussphase kamen die ansonsten harmlosen Hausherren zur 24:31-Ergebniskorrektur.
HSG:
Bauer 1, Dorndorf 2, Wassiljew 7, Ostermann 5, P. Pasternak 2, Heppner 1, Krettek 4, Köpke 1, Söhlke 1.
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