Entschieden wurde am Donnerstagabend in der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses noch nichts, sondern das Thema zur weiteren Beratung an die Fraktionen verwiesen. Deutlich wurde aber, dass die Variante I in der Politik keine Chancen hat.
Variante II sieht eine Verbreiterung des vorhandenen Gehwegs auf der Ostseite um einen Meter vor, um dort auch Platz für einen Radweg zu haben und dadurch die Verkehrssicherheit auf einer der Haupteinfallstraßen in die Innenstadt zu erhöhen. Dazu würde die Erneuerung der Fahrbahn kommen.
Variante III sieht dazu noch Veränderungen auf der westlichen Seite vor - besonders im unübersichtlichen Einmündungsbereich der Wiegmannstraße, also der Zufahrt zum Gymnasium. Dort würden Parkflächen im Bereich der Einmündung wegfallen, dafür aber neue Parkstreifen im unteren Bereich ab dem Kreisel Herminenstraße und im oberen Bereich entstehen. Vor der Musikschule könnten Parkflächen wegfallen, da wegen der dann zu engen Fahrbahn die schon vorhandene Querungshilfe verschoben werden müsste. Vorschlag aus dem Ausschuss: ein Zebrastreifen.
Die bisher durch eine Ampel geregelte Einmündung Rintelner Straße soll nach dem Vorschlag des Planers Andreas Kruse durch einen Minikreisel für alle Verkehrsteilnehmer sicherer werden. Platz genug wäre, und auch das vorhandene Gefälle wäre kein Problem.
Im Haushalt sind 160 000 Euro für die Umgestaltung verankert, der 2. Abschnitt müsste dann 2009 in Angriff genommen werden.
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