Kreisliga (seb).
Der
TSV Eintracht Exten ist nur noch einen Sieg von der Meisterschaft entfernt. Die Vorzeichen stehen gut: Die Sieker-Truppe hat Heimrecht gegen den Tabellenletzten SV Hattendorf.
Das Spiel der Eintracht hat in der Rückrunde ein großes Manko: Es werden zu wenig Tore erzielt. "Die Stürmer setzen sich nicht genügend durch. Gewinnen nicht die entscheidenden Zweikämpfe. Auch vom Mittelfeld erhält der Angriff zu wenig Unterstützung", analysiert Wilhelm Sieker. Aber der Spitzenreiter hat ein echtes Phänomen in seinen Reihen: Torsten Bode zieht die Bälle magisch an, nutzt die Chancen fast hundertprozentig und ist der Mann für die wichtigen Tore. Der Routinier ist Abwehrchef und bester Torschütze in Personalunion. "Wir wollen den Deckel auf den Topf machen", gibt Sieker klar die Marschrichtung vor. Dennis Luthe und Holger Heise sind wieder im Training. Hajri Sabuncu fehlt dagegen.
Der SV Hattendorf steht als Absteiger fest und hat nach dem unglücklichen Pokalaus auch nicht mehr die Top-Motivation. Dazu fehlen mit Markus Schöbel, Carsten Bredemeier und Andre Mierheim drei Stammkräfte. Beim SVH werden zurzeit die Weichen für die neue Saison gestellt. Die beiden Leistungsträger Sven Jung und Daniel Burk bleiben den Hattendorfern erhalten. Auch Trainer Helmut Wittek wird den SVH weiter trainieren. Bis auf drei Abgänge bleibt der Kader zusammen. "Wir wollen die letzten beiden Spiele vernünftig zu Ende bringen. Ich hoffe wir können noch ein paar jugendliche Nachwuchstalente aus anderen Vereinenüberzeugen, in der neuen Serie die Fußballstiefel für den SV Hattendorf in der 1. Kreisklasse zu schnüren. Ich bin optimistisch, dass das gelingen wird", freut sich Wittek.
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