Er erklärte den Anwesenden, wichtig sei zu beachten, dass Gefühle, auch negativer Art wie Trauer oder Angst, durchaus vorhanden seien. Das Altgedächtnis dauert an, während neue Informationen nicht mehr gespeichert werden können. Da der Umgang mit Demenzkranken sehr belastend sei, gelte die Fürsorge den Angehörigen. Es gelte, sie zu schützen, ihnen Freiräume zu schaffen und sie sollten soziale Angebote annehmen. „Es war ein sehr bewegender Vortrag, mit dem sich das Pflegeteam de Boer vorstellte“, berichtet Rosemarie Giegold.
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