Die Leiterin der Jugendanstalt Hameln, Christiane Jesse, informierte die Mitglieder des Präventionsrates ausführlich über die Arbeit in der Jugendanstalt. Aus dem geschlossenen Vollzug seien in den letzten fünf Jahren 1300 Ausgänge und 80 Urlaube genehmigt worden. Aus dem offenen Vollzug seien 8800 Ausgänge und 680 Urlaube ermöglicht worden. Im Mittelpunkt der Bemühungen der Jugendanstalt stehe das Übergangsmanagement in Kooperation mit der Bewährungshilfe. Der Vollzug und die Entlassung aus dem Vollzug sollen einen Brückenschlag ermöglichen in ein straffreies Leben. Dazu gehöre auch der offene Vollzug. Das Fazit der Leiterin der Hamelner Jugendanstalt war eindeutig: Vollzugslockerung und offener Vollzug stehe nicht im Widerspruch zur kommunalen Kriminalprävention. Der Präventionsrat freut sich über jede Spende zur Unterstützung seiner Arbeit auf das Konto 581 633 500 bei der Volksbank Hameln Stadthagen, BLZ: 254 621 60 mit dem Stichwort „Förderverein Kriminalprävention“.
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