Und wenn doch, dann waren sie so gering, dass sie vor Ort gleich vom "Werkstatt-Team", Hausmeister Thomas Rieke und dem Schüler Adrian Bujaki, behoben werden konnten.
Der Förderverein der Schule hatte dafür Reparaturmaterial zur Verfügung gestellt. Für diese Räder gab es die "Überprüft"-Plakette.
Ein weiteres Drittel hatte geringe bis mittlere Mängel, die den Eltern von der Schule schriftlich mitgeteilt werden sollen. Das letzte Drittel fiel durch starke Mängel auf, wobei insbesondere Beleuchtungsmängel und Mängel an den Reflektoren und Bremsen zu nennen sind.
Ein Fahrrad musste gleich in der Schule aus dem Verkehr gezogen werden, da weder Vorder- noch Hinterradbremse funktionierten. Die Fahrräder mit den Mängeln müssen nun innerhalb von 14 Tagen in der Schule vorgeführt werden und bei erneuten Beanstandungen droht ein Verbot, mit dem Rad zur Schule zu fahren.
Ziel der Kontrolle sollte die erhöhte Verkehrssicherheit auf dem Schulweg sein. Immer wieder stellt die Polizei Kinder und Jugendliche ohne Licht auf dem morgendlichen Weg zur Schule fest. Oft ist es nur Glück, dass es nicht zu schweren Unfällen kommt.
Die Polizei hat vergleichbare Aktionen schon in der Hauptschule und im Gymnasium Ernestinum durchgeführt. Auffällig ist dabei, dass einige der kontrollierten Kinderräder in einem so desolaten Zustand sind, dass man die Kinder damit nicht mehr auf den Schulweg schicken sollte.
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