Autor:
Simone Löhrke, Bad PyrmontZu: „60 Trecker vor der Mensa“, vom 6. März
Wir alle wollen essen und trinken und auch noch ein paar Tage auf dieser Erde leben. Und genau genommen ist das Allerwichtigste die Natur und dann auch die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanzen. Aber letzten Endes geht es allen nur ums Geld. Dabei können wir doch am Ende nichts mitnehmen. Und unser Vermächtnis ist das, was wir den nachfolgenden Generationen hinterlassen. Und das sieht im Moment ziemlich düster aus.
Jeder sollte sich doch fragen, möchte ich diese Welt, so wie sie ist und sich entwickelt, wirklich meinen Kindern hinterlassen? Kann ich nicht etwas verbessern, etwas zum Guten ändern? Warum fragen sich die Landwirte das nicht? Sie könnten selber Vorschläge zum Wohle der Natur erarbeiten und dafür kämpfen, dass die Politik diese unterstützt. Das wäre wirklich eine Verbesserung und fände sicherlich eine große Akzeptanz vonseiten der Bevölkerung. Alles mit Treckern blockieren schafft nur noch mehr Feindschaft. Und warum nur Trecker? Mit PS protzen und elektronischer Vollausstattung! Wäre es nicht eine größere Gaudi gewesen, mit Rindern angeritten zu kommen? Das hätte richtig für Schlagzeilen gesorgt.
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