Acht oder neun Mal war Michael Perl bisher in Dänemark. Immer wieder fand er Motive, die ihn zu bunten, neuen Zeichnungen anregten. Vor allem Jütland kommt als immer wiederkehrendes Thema in seinen Arbeiten vor, aber auch Motive der dänischen Inseln.
Die neue Ausstellung ist inzwischen seine 15., und ein Ende ist nicht absehbar. "Ich entwickle mich weiter, ich will noch lockerer werden", sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. Zur Lockerheit und damit überhaupt zur Malerei fand er durch seinen Sohn Thomas. "Der hat mir das beigebracht." Denn als gelernter Grafiker, unter anderem arbeitete er als freier Mitarbeiter für Zeitungen, war es Michael Perl gewohnt, sich streng an Vorgaben der Kunden zu halten. "Zeichnen muss man natürlich schon können und auch den Blick für ein gutes Motiv und für eine gute Umsetzung haben."
Michael Perl lebt seit 1994 in Bückeburg. Der gebürtige Berliner ist Jahrgang 1930 und folgte seinem Sohn Alexander, dem Schlossverwalter, nach Bückeburg.
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