Das originelle Thema, das Autor Ingo Siegner unter dem Titel "Gustav vor, noch ein Tor" verarbeitete, stößt inzwischen auf große Aufmerksamkeit selbst bei Hannover 96. Als Regisseurin Inge Schäkel mit der Vertonung begann, standen nicht nur 15 Kinder im Alter zwischen neun und 16 Jahren vor dem Studiomikrophon, sondern auch Vorsitzender Martin Kind, die Spieler Robert Enke und Valerien Ismael undEx-Trainer Werner Biskup. Letzterer stieß bei Celin Sommermeyer auf besondere Aufmerksamkeit: Denn schon der Vorname des Erdmännchen-Trainers weist auf das lebendige Vorbild hin.
Celin und Mutter Susanne haben auch diesmal den hohen zeitlichen Aufwand für die Fahrten ins Studio nach Hannover gern auf sich genommen. Sogar zu überregionaler Bekanntheit ist der Elfjährige inzwischen gelangt: Ein Fernsehsender begleitete den Elfjährigen bei den Tonaufnahmen und berichtete wiederholt in längeren Beiträgen über das ungewöhnliche Projekt. Privatlässt sich Celin trotz der aufregenden Ereignisse nicht aus der Ruhe bringen: Schule, Hausaufgaben, Musikausbildung haben weiterhin Vorrang. Und wenn es die Zeit erlaubt, warten jede Menge Bücher.
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2021
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.