Der Vorschlag sieht nach Auskunft des CDU-Fraktionsvorsitzenden Friedrich Gärling vor, ein gebrauchtes Transportfahrzeug für die Feuerwehr jetzt anzuschaffen und den neunsitzigen Bulli des Bauhofs zum Transport für die offene Jugendarbeit zu benutzen.
Im März 2008 laufe dann der Leasingvertrag für das Dienstfahrzeug der Gemeindeverwaltung aus. In diesem Zuge könnte aufgrund der dann gesammelten Erkenntnisse über die Benutzung des neuen Transportfahrzeugs der Feuerwehr und des Bullis vom Bauhof entschieden werden, ob wieder ein Kleinwagen über Leasing angeschafft werden soll oder stattdessen vielleicht ein größerer Neunsitzer, der dann auch für die Feuerwehren oder für andere Zwecke der Jugendarbeit zur Verfügung gestellt werden könnte.
Für Torben Sven Schmidt ist es wichtig, die Diskussion zu versachlichen. "Auf der einen Seite müssen wir aufgrund der Haushaltssituation neue Ausgaben im Gemeindehaushalt auf das Notwendige begrenzen, andererseits ist die Sicherstellung des Brandschutzes eine wichtige Aufgabe der Gemeinde Auetal und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger. Wir müssen gewährleisten, dass in den Feuerwehren eine gute Nachwuchsarbeit geschehen kann."
Außerdem ist es nach Worten von Friedrich Gärling wichtig, der neu eingestellten Jugendpflegerin auch die Möglichkeit zu geben, zum Zwecke der Jugendarbeit Kinder und Jugendliche sicher zu transportieren. Hier müsse ein Kompromiss gefunden werden. "Wir sind sicher, dass dieser Vorschlag dazu beiträgt", so Gärling.
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