Als Grund nannte Christian Fischer, Chef der für das Areal zuständigen Fürstlichen Hofkammer, geänderte Bestimmungen der Europäischen Union: Nachdem bisher ein bestimmter Anteil landwirtschaftlicher Nutzfläche als Grünbrache vorgehalten werden musste, sei es nun möglich, auf diesen Flächen so genannte "Energiepflanzen" wie Raps oder Mais anzubauen.
Dies gilt jedoch nicht für den direkt an die Kreissporthalle und den Sportplatz des Gymnasiums Adolfinum grenzenden Geländeabschnitt westlich des Evangelischen Altersheimes, der ebenfalls umgepflügt wurde. Dieser Bereich ist Ausgleichsfläche für die Bebauung des Palaisgartens mit dem Seniorenwohnheim "Herminenhof" und daher von landwirtschaftlicher Nutzung ausgeschlossen. Hier wurde daher laut Fischer die Aussaat einer Wiesengrasmischung vorgenommen.
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