Papstein hatte sich bei der 63. Auflage des belgischen UCI-Rennens (Kat. 1.1) früh mit dem Franzosen David Boucher (Landbouwkrediet) und dem Belgier Sep Vanmarcke (Davitamon-Win For Life) vom Hauptfeld abgesetzt. Zwischenzeitlich betrug der Vorsprung des Ausreißertrios mehrere Minuten. "Es war uns aber klar, dass wir nicht durchkommen würden", kommentierte Papstein die Aufholjagd des Pelotons, das die Ausreißer wenige Kilometer vor dem Ziel stellte. Für Papstein war die lange Alleinfahrt dennoch von Erfolg gekrönt, denn immerhin konnte der 32-Jährige bei der Siegerehrung das gewonnene Bergtrikot in Empfang nehmen.
Beim Finalsprint setzten sich zwei andere Team 3C-Profis in Szene. Erneut war es Dennis Pohl, der als Zehnter im Massensprint nach 196 Kilometern ins Rampenlicht fuhr, knapp gefolgt von Matthias Friedemann auf Rang 12. Es gewann der Belgier Wouter Weylandt (Quick Step).
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