Rinteln (ur).
Irritiert fühlt sich
Walter Eschenbach
durch eine Annonce in der letzten Wochenendausgabe zum bevorstehenden Boxkampf des Schwergewichtlers Valujew in der hannoverschen AWD-Arena, wo auf "bekannte Vorverkaufsstellen" verwiesen wurde. "Beim Anruf im Dewezet-Kartenshop wusste erst mal niemand Bescheid, und als ich dann beim Anruf direkt in Hannover fündig wurde, konnte mir die Dame am Telefon nicht einmal sagen, wo ich in der Arena beim Kartenpreis von immerhin 49 Euro sitzen würde." Eine berechtige Beschwerde, die wir gern weiterleiten - soll ja voll werden, die Hütte!
Bei einem bekannten Lebensmittel-Discounter gibt es inzwischen "Bio" im Sortiment und
Cornelia Kurth
aus Rinteln nutzte jetzt das aktuelle Angebot eines lippischen Agrarunternehmens mit Bio-Siegel für Speisemöhren. Dass sie dabei geschmacklich unzufrieden war, mag eben Geschmackssache sein - aber wieso Bio-Möhren aus lippischer Landwirtschaft dann ausweislich eines Hinweises im Kleingedruckten aus Italien stammen, verwunderte sie denn doch: "Es kann doch wohl nicht ökologisch sein, wenn die Dinger im Lkw über den Brenner bis nach Norddeutschland transportiert werden!" Und der etwas fade Geschmack sei sicher gerade für die eine Enttäuschung, die sich erstmals auf "Bio" einlassen.
Der Kunstmaler
Gino Sanasi
aus Rinteln, der zurzeit eine Ausstellung mit Kleinplastiken und großformatigen Malereien in der Klosterkirche zu Möllenbeck hat, weist auf Grund diverser Nachfragen darauf hin, dass die Exponate von Freitag bis Sonntag jeweils schon ab 15 Uhr zu sehen sind. Bis 20 Uhr steht er persönlich für Nachfragen und Erläuterungen zur Verfügung.
Ilona Schulz
aus Möllenbeck beklagt, dass in Höhe der Bäckerei Specht die Straße mit Warnbaken versehen wurde, obwohl dort lediglich ein paar kleine Löcher gebohrt und ein Pflasterstein ausgewechselt wurde: "Das ist doch ein erhebliches Missverhältnis!"
Im vergangenen Jahr hatte sich unsere Leserin
Irmtraut Exner über Probleme bei der Krankenhausaufnahme in Rinteln beschwert - jetzt aber hat sie die Erfahrung machen können, dass diese inzwischen völlig verschwunden sind: "Organisatorisch klappt alles bestens und das Personal ist hier ausgesprochen freundlich!"
Vom langsamen Baufortschritt an der Bundesstraße 238 ist
Ludwig Ott
zunehmend genervt. "Für uns bedeutet eine solche Dauer-Baustelle schließlich auch handfeste wirtschaftliche Einbußen", sagt der Inhaber des Hotels und Restaurants "Grafensteinerhöh". Der Betrieb sei auf vernünftige Zufahrtsmöglichkeiten trotz Baustelle angewiesen, "sonst kommt die Laufkundschaft irgendwann nicht mehr". Schon im vorletzten Jahr hätten die Bauarbeiten an der Straßendecke der B
238 dem Hotel zu schaffen gemacht, sagt Ott - auf runde 100
000 Euro beziffert er die Einbußen.
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2023
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.