Von "Op de Hast", dem Hasten durch den Wald und der Angst vor Wölfen, die einst dem Ort Haste zu seinem Namen verholfen haben sollen, war nichts mehr zu bemerken. Ganze Familien schlenderten durch die Dokumentation von historischem und aktuellem Brauchtum sowie des aktiven Vereinslebens. Die größten Tiere warteten vor der Tür: Der Kaninchenzuchtverein hatte einen Streichelzoo aufgebaut. Kleine und große Fische gab es auf Exponaten der Angelfreunde zu sehen. Echte Hingucker für Kinder waren das Feuerwehrfahrzeug und Tobias Floß, der mit einem drei Kilogramm schweren Pressluftatmer durch die Ausstellung wanderte.
Das Deutsche Rote Kreuz kümmerte sich derweil mit Blutzuckeruntersuchung und Blutdruckmessung um die Gesundheit des Besucher. Die Haster Runde präsentierte die Ergebnisse ihrer langjährigen Recherchearbeit. In den Bänden zu Themen der Dorfentwicklung stieß die Schule, im aktuell 50. Jahr ihres Bestehens, auf besonderes Interesse. Zudem beteilige sich die Haster Runde jetzt an der Initiative "Spurensuche", berichtete Ute Oelkers.
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