Sie fand unter dem Motto „Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg“ statt und verlief abseits der gewohnten Touristenrouten. Im Mittelpunkt standen geschichtsträchtige Orte wie das ehemalige Zuchthaus, Leidensort für viele Opfer des NS-Regimes, heute das Hotel Stadt Hameln, oder die Stolpersteine für das jüdische Ehepaar Bernstein vor ihrem Wohn- und Geschäftshaus im Münsterkirchhof 13. Die Berührung mit der Hamelner Vergangenheit hinterließ tiefe Spuren bei den Teilnehmern. und weckte den Wunsch, sich mehr mit der lokalen Historie zu beschäftigen, sowohl mit ihren hellen als auch dunklen Seiten. Noch während der Veranstaltung schmiedete die Gruppe Pläne für eine intensivere Zusammenarbeit mit Gelderblom und seinem Verein für regionale Kultur- und Zeitgeschichte.PR
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