Handball (hga).
In
der Frauen-Oberliga empfängt der VfL Bad Nenndorf im letzten Heimspiel der Saison den TuS Jahn Hollenstedt.
Es ist gleichzeitig, das zumindest für ein Jahr letzte Spiel vom VfL in der Oberliga. Nach der 16:19-Niederlage vom vergangenen Wochenende beim SV Wacker Osterwald steht der VfL als Absteiger fest. Seit dem Trainerwechsel von Axel Kliver zu Frank Käber verbesserte sich die Mannschaft stetig, aber die Zeit, um den Klassenerhalt vielleicht noch möglich zu machen, fehlte. So gesehen kam der Wechsel viel zu spät.
Jetzt gilt es für den VfL, sich in eigener Halle anständig zu verabschieden. Auch wenn es um nichts mehr geht, im Übrigen gilt dasselbe für die Gäste, sollte die Mannschaft noch einmal zeigen, dass mehr in ihr steckt, als der Abstieg vermuten lässt. Wie es dann am Ende der Saison genau weitergeht, ist noch nicht klar.
Fest steht laut VfL-Spartenleiterin Katrin Otte nur, dass der VfL drei Mannschaften im Frauenhandball melden wird. Noch scheinen etliche Spielerinnen der "Ersten" dem VfL den Rücken kehren zu wollen. Wer dann in der nächsten Saison tatsächlich für den VfL in den Frauenmannschaften antritt und wie zukunftsträchtig das Ganze in Richtung der so wichtigen Leistungsbezogenheit sein kann, wird in den nächsten Wochen ein spannendes Thema sein.
In diesem Spiel muss der VfL in jedem Fall dafür sorgen, mit erhobenem Haupt das heimische Parkett verlassen zu können.
Anwurf: Sonntag, 16 Uhr (Kreissporthalle).
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2023
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.