Im Planungsjahr 2015 sowie in den Folgejahren, erklärt Kämmerer Jens Schwedhelm, könne der Finanzhaushalt ausgeglichen werden. Es stünden sogar noch Mittel für anstehende Investitionen bereit. Diese werden durch Zuschüsse und Beiträge in Höhe von 75 000 Euro sowie einem Überschuss aus laufender Verwaltungstätigkeit von fast 200 000 Euro finanziert. Die eigenen Mittel betragen rund 275 000 Euro. Die fehlenden Gelder werden durch Kredite über 227 000 Euro finanziert.
Insgesamt ist zum Jahresende keine Nettoneuverschuldung zu verbuchen, sodass die Samtgemeinde weiter unter der 3,5-Millionen-Marke bleiben wird.
Aber, mahnte Schwedhelm an, „in den kommenden Jahren wird noch einiges auf uns zukommen“ – Stichworte: Feuerwehrbedarfsplan, Ausbau der Sachsenhäger Straße. Größter Posten im Haushalt ist mit 150 000 Euro die Umlegung der Druckrohrleitung im Zuge des B 65-Ausbaus. Anders als unter anderem Jörg Windheim (CDU) im Bauausschuss gewünscht hatte, gilt hier nicht das Prinzip: Der Verursacher zahlt die Kosten. Die Samtgemeinde kommt um diesen „Brocken“ also nicht herum.
Da während des 2+1-Ausbaus der B 65 die Umleitung über die Sachsenhäger Straße führt, habe die Samtgemeinde darauf gedrängt, den Ausbau Letztgenannter nicht parallel, sondern 2017 durchzuführen.kil
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