Der Aromenspezialist Symrise aus Holzminden ist Opfer einer Cyberattacke geworden. «Nach derzeitigem Kenntnisstand handelt es sich um eine kriminelle Handlung mit erpresserischer Absicht», sagte am Dienstag eine Unternehmenssprecherin. Die IT-Systeme seien sofort vom Netz genommen worden. Die Auswirkungen würden nun analysiert. «Wir arbeiten eng mit den staatlichen Behörden und dem Landeskriminalamt zusammen», sagte die Sprecherin. Das Unternehmen arbeite daran, die betroffenen Systeme zeitnah wieder hochfahren zu können. Zuerst hatte das «Handelsblatt» über den Cyberangriff berichtet. Durch die Cyberattacke ist auch die Symrise-Aktie unter Druck geraten.
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