Lüntorf. Zu drei Ölspur- und Baumbeseitigungen rückte die Freiwillige Feuerwehr Lüntorf im vergangenen Jahr aus. Diese Bilanz zog der stellvertretende Ortsbrandmeister Ulrich Voges bei der Jahreshauptversammlung. Neben der Aus- und Weiterbildung auf Kreis- und Gemeindeebene stand das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Bad Pyrmont im Mittelpunkt der Arbeit.
Der Ortsfeuerwehr gehören derzeit 9 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr, 11 Passive und 56 Förderer an. Die 29 Aktiven leisteten im vergangenen Jahr insgesamt 1302 Stunden und die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr 244 Stunden, davon 92,25 Stunden technischen Dienst. Die Atemschutzgruppe brachte es im vergangenen Jahr auf 144 Stunden. Dennoch appellierte Voges, sich „wieder mehr am Feuerwehrdienst zu beteiligen“.
Bürgermeister Andreas Grossmann und Ortsbürgermeisterin Rita Bode stellten das Kreiszeltlager mit dem großen Arbeits- und Organisationsaufwand in den Mittelpunkt ihrer Grußworte. Grossmann würdigte die Jugendarbeit und sagte, dass es „gut ist, dass Lüntorf die Jugendfeuerwehr hat“. Ortsbürgermeisterin Rita Bode zeigte sich überrascht, dass „so ein Ameisenhaufen so gut funktioniert hat“.
Vom Geschehen in der Gemeindefeuerwehr berichtete Gemeindebrandmeister Willi Pflughaupt. Der Gemeindebrandmeister kündigte eine verstärkte Zusammenarbeit in den Stützpunkten an. Aus seinen Händen nahm Ulrich Voges die Urkunde zum Hauptlöschmeister entgegen. Horst Pede erhielt die Ehrung des Landesfeuerwehrverbandes für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst und Ralf Kühl das Ehrenzeichen für 25 Jahre.
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