Nach dem gewaltsamen Tod einer 33-Jährigen in Holzminden hat die Staatsanwaltschaft Hildesheim Anklage gegen den mutmaßlichen Mörder der Frau erhoben. Dem 31-Jährigen wird Mord zur Verdeckung einer Straftat vorgeworfen. Der Mann soll der Frau im vergangenen Dezember nach einem gemeinsamen Kneipenbesuch mit einer Gartenschere mehrfach in den Hals gestochen haben, um zu vertuschen, dass er sie vorher geschlagen und gewürgt hatte. Die Leiche der Frau war an einem alten Hafenbecken an der Weser entdeckt worden. Der 31 Jahre alte Mann hatte sich einige Tage nach dem Tod der Frau selber bei der Polizei gemeldet und die Tat gestanden. Mit einem psychiatrischen Gutachten soll untersucht werden, inwieweit der Mann schuldfähig ist. Ein Ergebnis des Gutachtens liegt noch nicht vor.
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