Bislang verfügt Aldi in Lindhorst über eine genehmigte Verkaufsfläche von rund 800 Quadratmetern. Der Konzern hatte bereits in einem Schreiben von Januar 2014 darum gebeten, eine „auf dem Gelände mögliche Erweiterung“ auf 1000, gegebenenfalls auch auf 1200 Quadratmeter zu genehmigen.
Schwedhelm geht fest davon aus, dass die Umsetzung der Erweiterung im kommenden Jahr über die Bühne gehen wird. Was noch fehlt, ist eine Stellungnahme im Zusammenhang mit dem Landesraumordnungsprogramm (LROP).
Wie berichtet läuft derzeit niedersachsenweit ein Beteiligungsverfahren für den Entwurf zur Änderung des LROP. Die Kommunen der Samtgemeinde Nienstädt kritisieren daran zum Beispiel die starren Regelungen für die Definition des großflächigen Einzelhandels. Auch die Gemeinde Lindhorst wird Schwedhelm zufolge bald in einer internen Sitzung über den Entwurf diskutieren. Es gelte zu hinterfragen: „Welchen Stellenwert können kleine Kommunen wie Lindhorst noch haben?“, erläutert Schwedhelm.kil
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