Als Ruheständler sieht sich Heinrich Döhrmann nach seinem Rücktritt nicht. Eher als Vorruheständler, denn die Hühnerzucht wird Döhrmann, der 1949 in der Jugendgruppe des Vereins zu den Züchtern der „ersten Stunde“ gehörte, auch künftig nicht loslassen. Seine Hähne haben ihm in der Vergangenheit bei vielen Ausstellungen zahlreiche Züchterpreise beschert. Bereits 1999 wurde er vom Landesverband wegen seiner großen Verdienste um die Geflügelzucht mit der „Goldenen Feder“ geehrt.
In seiner langen Zeit als stellvertretender Vorsitzender hat Heinrich Döhrmann mit Ernst Pöhler, Horst Bolte und Wilfried Schweer drei Vorsitzende „überlebt“. Einer davon, den Namen will er lieber nicht nennen, habe vor vielen Jahren mal eine Jahresversammlung „verschwitzt“. Döhrmann: „Da musste ich dann einspringen, die Versammlung leiten und den Jahresbericht halten. Ich war natürlich überhaupt nicht vorbereitet, aber irgendwie habe ich das dann doch hingekriegt.“
Im weiteren Verlauf der Versammlung bekamen Daniel Bulmahn, Karsten Döhrmann, Friedhelm Heumann und Dirk Lüdeking für 30 Jahre im Verein die Goldene Ehrennadel. Silber für 20 Jahre gab es für Karl-Heinz Rohe und Peter Krohne. In Abwesenheit wurden Burkhard Schweer (für 30 Jahre) sowie Jürgen Rösener und Klaus Danke (für 20 Jahre) geehrt. jed
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