Hierzu hat Goebel einen Antrag formuliert, in dem es heißt: "Die Verwaltung wird gebeten, eine Lösung dahingehend zu erarbeiten, das diese Mülltonnen durch bauliche Maßnahmen verdeckt werden - zum Beispiel mit einer Sandsteinmauer, oder auf einem anderen Grundstück untergebracht werden, um die Kreuzstraße nicht als "Mülltonnenstraße" erscheinen zu lassen. Wie der Ortsbürgermeister gegenüber unserer Redaktion erklärt, habe er diese Initiative gegenüber Friedrich Wilhelm Hoppe bereits vor Wochen nach einem Gespräch über den "Fall Kreuzstraße" angekündigt.
Bleibt allerdings die Frage offen, welches Grundstück für die von Goebel vorgeschlagene "Tonnen-Konzentration" in Frage käme - werden die wenigen vorhandenen Flächen doch durchweg als Parkplätze benutzt. Und ein Abstellplatz, der nicht in direkter Nachbarschaft zum eigenen Grundstück liegt, wird wohl auch von den Anwohnern kaum als Lösung akzeptiert werden - sodass im Grunde nur die Möglichkeit verbleibt, die Abfallbehälter wenigstens "für das Auge" aus dem Weg zu schaffen.
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