Nur einen Monat nach dem brutalenÜberfall auf die Filiale in Todenmann ist damit erneut eine Geschäftsstelle der Sparkasse Schaumburg Tatort eines Bankraubs geworden. Anders als die Täter von Todenmann, von denen weiterhin jede Spur fehlt, wendete der Bankräuber von Haste jedoch keine körperliche Gewalt an. Auch die Schusswaffe benutzte er nicht.
Zum Zeitpunkt desÜberfalls befanden sich fünf Angestellte in der Schalterhalle und etwa ebenso viele Kunden. Der Bankräuber ging zur Kasse, wo eine Mitarbeiterin gerade dabei war, eine Einzahlung entgegenzunehmen. Sie steckte dem Bankräuber das Bargeld - nach Auskunft der Polizei ein vierstelliger Betrag in mittlerer Höhe - in eine blaue Stofftasche. Der Mann machte auf dem Absatz kehrt und flüchtete in einem dunklen Kleinwagen, vermutlich Richtung Autobahn.
Schon nach fünf Minuten war der erste Streifenwagen der Polizei am Tatort - doch die Suche blieb bislang ohne Erfolg.
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