Brombach stellte Rösener als "Urgestein" der Blauröcke Röckes vor, das die Ortsfeuerwehr unter Hintanstellung eigener Interessen nicht nur von Kindes Beinen an begleitet, sondern auch die Übernahme von Verantwortung nicht gescheut habe. Der Bürgermeister unterstrich, dass Rösener darüber hinaus "überall, wo Hilfe gefragt war, zur Stelle gewesen" sei. Wovon Fahrten nach Frankreich und Polen, Jugendzeltlager und Hilfstransporte nach Kaliningrad beredtes Zeugnis ablegten.
Rösener war 1974 Mitbegründer der Röcker Jugendfeuerwehr, die während der Urkundenüberreichung ebenso Spalier stand wie die örtlichen Kameraden und nahezu die gesamte Bückeburger Feuerwehrprominenz. 1977 übernahm er die Position des stellvertretenden Ortsbrandmeisters; von 1988 an war Rösener 18 Jahre lang an vorderster Stelle des Ortskommandos für die Geschicke der Wehr verantwortlich. Die unter der Führung seines Nachfolgers (und Schwiegersohns), André Broisch, angetretenen Blauröcke rückten nach einem dreifachen "Gut Wehr" Richtung der von Rösener spendierten Freigetränke aus.
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