Und weil das Wetter mitspielte, machte es auch allen teilnehmenden Jungen und Mädchen an den verschiedenen Stationen richtig Spaß. Zu Beginn erhielten sie einen sogenannten Laufzettel um den Hals gehängt. Stempel zeigten, wie viele Aufgaben bereits gelöst worden sind. Auf diese Weise verteilte sich der Andrang an den Stationen einigermaßen gleichmäßig.
Zu den schwierigsten Disziplinen gehörte das Klettern an einer senkrechten Wand, die zwölf Meter hoch war. Natürlich konnte jedes Kind nur angegurtet mit einer Sicherheitsleine aufsteigen.
Die gleichen Sicherheitsmaßnahmen galten für den Turm, der aus Getränkekisten zu stapeln war. Hierbei zeigten sich auch Mädchen mutig.
Entspannender war es da natürlich, auf dem großen Trampolin herumzuhüpfen. Drei Minuten Zeit gab es dort für jedes Kind. Auf einem flachliegenden Holzbalken zu balancieren, ist speziell für Mädchen gar nicht so schwierig. Aber mit einer Glocke in der Hand, die nicht läuten darf, wird die Aufgabe deutlich komplizierter.
Beim Nagelbalken und unter dem Basketballkorb war in erster Linie Zielsicherheit gefragt. Am Kickertisch gingen vornehmlich die Jungen mit großem Temperament zu Werke. Jeder Treffer wurde bejubelt. Wer zwischendurch eine schöpferische Pause machen wollte, konnte sich mit Kuchen und Erfrischungsgetränken stärken.
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