Bemerkenswert ist der Statistikpunkt der Strafzeiten. Derer Neun erhielten die Gastgeber, gleich 15 die HSG. Ab der 40. Minute sahen in Abständen nach der dritten Zeitstrafe Jan Juretzka, Daniel Hilbig, Tomasz Czerwinski und Lars Hecht die Rote Karte als Folge einer sehr engen Regelauslegung der Schiedsrichter.
Nach souveränem Beginn führte die HSG Schaumburg Nord 5:1, ehe das Spiel aus den Augen verloren wurde. Ab dem 5:5 stand die Abwehr nicht sicher, in der Halbzeit wurde Tacheles gesprochen. In Hälfte zwei setzte sich die HSG auf 17:13 und 23:17 ab. "Wir haben uns auf unsere Deckung konzentriert und Klasse gestanden", konstatierte Wittenberg. Ab der 45. Minute erhielten Andre Steege und Felix Lattwesen eine Kurzdeckung, Patrick Daseking nutzte den entstandenen Raum dafür erfolgreich, um den HSG-Angriff in Szene zu setzen. "Meine Mannschaft hat gut auf die Situation reagiert", befand Wittenberg, die HSGbrachte den Sieg sicher nach Hause.
HSG:
Czerwinski 7, Juretzka 6, Hecht 5, Steege 4, Daseking 4, Günzel 2, Lattwesen 2, Hilbig 1, Eick 1.
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