In seinem Jahresrückblick betonte Ortsbrandmeister Klaus-Werner Volker, dass alle Aktiven für ihre Aufgaben gewappnet sind. Sie hätten ihre ständige Einsatzbereitschaft und ihr Tempo jederzeit unter Beweis gestellt. Allerdings verlangte er auch eine Ausrüstung, die den Erfordernissen entspricht. "Unser Löschfahrzeug kommt allmählich in die Jahre", verwies er auf eine wachsende Reparaturanfälligkeit. Als wichtigste Neuerung sah er eine Rettungsplattform für Lkw-Unfälle an. Diese wird auf einer umgebauten Haspel für B-Schläuche zum Einsatzort transportiert.
Momentan stehen 25 Lauenauer und fünf Feggendorfer Helfer für den Einsatz unter Atemschutz zur Verfügung. Neun Mal mussten sie davon Gebrauch machen; bei weiteren 20 Alarmen standen sie bereit. Als besondere Herausforderung meisterten sie eine "Heißausbildung" auf einem hannoverschen Fabrikgelände ein leerstehendes Gebäude, in dem vor echten Brandherden Taktik und Innenangriff geprobt werden konnten.
Zufrieden zeigte sich Volkerüber die Einführung digitaler Technik beim Sprechfunk. Diese sei jedoch für den Bereich Lauenau "noch nicht optimal". Es werde aber mit den zuständigen Stellen beim Landkreis Schaumburg an einer Verbesserung gearbeitet.
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