"Die Mannschaft hat gekämpft bis zum Schluss, die Fans waren super, das war so spitze", Coach Claas Wittenberg war rundum begeistert. Mit einem Reisebus und drei Kleinbussen begleiteten rund 100 Fans ihre Mannschaft und zeigten in Nienburg unmissverständlich Flagge. "Die Rückfahrt wurde eine Fete auf Rädern, das war die Hölle", meinte Wittenberg.
Über 5:3, 7:7 und 11:9 kam die Wittenberg-Truppe zur 15:12-Pausenführung. "Leider haben wir uns immer wieder zu Unkonzentriertheiten hinreißen lassen, das hat Nienburg schamlos ausgenutzt", konstatierte Wittenberg, dessen Mannschaft den Gegner so selbst im Spiel hielt. Daran änderte sich im zweiten Spielabschnitt nichts, durch leichte Fehler kassierte die HSG Nord nach dem 18:14 das 25:25. Dennoch behielten die Gäste Ruhe, die mannschaftliche Geschlossenheit stimmte und am Ende sprang aus einer sicheren Deckung heraus der Auswärtssieg. "Die Mannschaft hat den Kopf nicht in den Sand gesteckt, grundsätzlich war unsere Abwehr super", bilanzierte ein begeisterter Claas Wittenberg.
HSG:
Czerwinski 11, Günzel 6, Juretzka 5, Hilbig 3, Lattwesen 2, Steege 2, Daseking 1, Eick 1.
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