Als weitere Höhepunkte nannte Ausschussvorsitzender Albert Brüggemann ein Marktbrunnenfest (15. bis 17. Mai), das Bürgerschützenfest (26. bis 30. August), ein Freiluftkonzert der Göttinger Symphoniker (13. September) und die Aussegnung von Landesbischof Jürgen Johannesdotter (17. Oktober). Darüber hinauswird eine Reihe von rund einem Dutzend Vorträgen geschichtliche Details erhellen. Vorgesehen sind Beiträge zu den Themen Stadtentwicklung, Architektur, 30-jähriger Krieg, Hugenotten, NS-Karrieren, Dr. Christoph Bernhard Faust und Bürgerbataillon sowie Bückeburg als Musik- und Garnisonsstadt.
In einem kurzen Rückblick auf die Lange Nacht der Kultur und den Tag des offenen Denkmals attestierte Brüggemann beiden Veranstaltungen sehr erfolgreiche Verläufe. Hinsichtlich der Kulturnacht sei zudem erfreulich, dass deren Etat mit großer Wahrscheinlichkeit erneut ohne Minus gestaltet werden könne. Zum Denkmalstag merkte der Vorsitzende an: "Die aus dem Bahnhof quellenden Menschen hörten gar nicht auf." Die Stadt sei so voll wie selten gewesen, alle Angebote hätten sich intensiven Interesses erfreut.
Außerhalb der offiziellen Tagesordnung erfuhren die Ausschussmitglieder von einem derzeit noch ziemlich unter Verschluss gehaltenen Projekt des Landesmuseums. Das Museum hat in Zusammenarbeit mit den Hörbuchspezialisten Frank Suchland und Oliver Hartmann eine 15-minütige Dokumentation der Stadtgeschichte erstellt. Die auf CD/DVD gepresste Foto/Film/Text-Zusammenstellung beleuchtet wesentliche Entstehungs- und Entwicklungsetappen der Bückeburger Historie. "Kompakt, informativ, handwerklich stark gemacht", zollten die Mitglieder den Verantwortlichen ein dickes Lob.
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