22 Wahllokale stehen im Stadtgebiet bereit, damit die Bückeburger ihre Stimmzettel in die Urnen werfen können. Änderungen gibt es nach Auskunft Niemeyers nicht, so dass jeder Bückeburger sein gewohntes Wahllokal ansteuern kann. Rund 200 Wahlhelfer werden dafür Sorge tragen, dass die Wahl reibungslos über die Bühne geht. "Wir hatten keine Probleme, genügend Freiwillige zu finden", so Niemeyer. Zwar gebe es immer wieder ein paar Ausfälle in der "Stammmannschaft", dafür würden aber wieder andere zur Verfügung stehen.
Zwei Kreuze können die Wähler auf ihrem Wahlzettel machen: Die Erststimmen für denjenigen, der den Wahlkeis 37 Schaumburg direkt in Hannover vertreten soll; die Zweitstimme für diejenige Partei, die nach Meinung des Wählers Sitz und Stimme imLandtag haben soll.
In Schaumburg bewerben sich fünf Direktkandidaten: Dr. Joachim Runkel (CDU), Heiner Bartling (SPD), Paul-Egon Mense (FDP), Ursula Helmhold (Grüne) und Marion Holz (Die Linke).
Auf der Landesliste hat der Wähler mit der Zweitstimme die Qual der Wahl zwischen 14 Parteien. Neben den etabilierten Parteien bewerben sich auch solche Exoten wie "Die Friesen", "Volksabstimmung", die Tierschutzpartei oder die Partei Bibeltreuer Christen.
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