Der interne Wettbewerb ist nach Auskunft von Hermann Stoevesandt, Vorsitzender der hiesigen Bürgerstiftung, kein Selbstzweck. Vielmehr gehe es um gute Transparenz und Lesbarkeit und um das Erzielen einer möglichst großen Öffentlichkeit. "Dieser soll möglichst optimal nachvollziehbar gezeigt werden, was mit dem Stiftungsgeld passiert; und es soll wirkungsvoll Werbung für die Stiftungsidee gemacht werden." Das in hervorragender Weise zu leisten, sei dem von Vorstandsmitglied Rudolf Krewer erstellten Stiftungsbericht für die Jahre 2005/06 bescheinigt worden: "Der Bericht sei von hanseatischer Zurückhaltung geprägt, hieß es", berichtete Bartels von der Verleihung.
Die Bürgerstiftung Schaumburg besteht sei November 2004. Gestartet worden war mit einem Stiftungskapital von 220
000 Euro. Inzwischen beträgt der Kapitalstock 272
000 Euro. Ausgegeben werden können nur die Zinserträge sowie zusätzlich eingeworbene Spenden. Im Jahr 2006 waren das zusammen rund 35
000 Euro. Das Geld wird vor allem in Projekte der Bildungsarbeit gesteckt. Das Preisgeld wird zur weiteren Professionalisierung derÖffentlichkeitsarbeit und der Jahresberichte verwendet.
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