„Wir sind ein super Team“: Klawitter und Co. auf Titelkurs

Jeanette Klawitter Foto: nls

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HAMELN. Erster gegen Zweiter: Am Sonntag (11 Uhr) steigt in der Hamelner Sportbox das Topspiel der Tennis-Nordliga (Damen 30) zwischen dem Tabellenführer DT Hameln und dem Essener TV. Beide Teams sind in der laufenden Winter-Saison noch ungeschlagen. „Wir haben selbst nicht damit gerechnet, dass es so gut läuft“, erzählt DTH-Mannschaftsführerin Jeanette Klawitter.

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Traumstart mit 6:0 Punkten

Die Hamelner Tennisfrauen erwischten nach der langen Sommerpause ohne Punktspiele einen Traumstart in die Hallen-Saison. Die Zwischenbilanz der Hamelnerinnen ist makellos: Drei Spiele, drei Siege gegen den TV Süd Bremen (6:0, Harvestehuder THC (5:1) und THC Lüneburg (4:2). Besser gehts nicht. Mit 6:0 Punkten ist der DTH als „Herbstmeister“ auf Titelkurs, aber der Gewinn der Meisterschaft und der mögliche Aufstieg in die Regionalliga sind für Klawitter und Co. noch kein Thema: „Wir gucken nur von Spiel zu Spiel. Am Ende werden wir sehen, was für uns dabei herauskommt. Wir machen uns aber keinen Druck.“ Denn dass der DTH um den Titel mitspielt, hatte vor Saisonbeginn wohl niemand erwartet. Auch Klawitter nicht, „denn die Nordliga ist schon eine Nummer stärker als die Oberliga“.

Fällt am Sonntag die Vorentscheidung im Titelkampf?

Die sportliche Herausforderung meistern Jana Riedel, Ina Freymann, Corinna Schmidt, Kristina Lemke, Nadine Barnert und Klawitter bisher mit Bravour: „Wir haben eine richtig gute Mannschaft und sind ein super Team. Wir Spielerinnen verstehen uns untereinander auch privat wirklich prima und mit Andreas Filyo haben wir zudem einen Top-Trainer“, so Klawitter. Dass im Topspiel gegen den Tabellenzweiten Essener TV am Sonntag die Vorentscheidung im Titelkampf fallen könnte, glaubt Klawitter nicht: „Wir haben danach ja noch zwei schwere Spiele.“ Am 22. Januar auswärts beim Tabellendritten TSC Glashütte und am 12. Februar zuhause gegen den 1. Kieler HTC. „Wenn wir tatsächlich Meister werden sollten, wäre das natürlich eine super Sache. Aber wenn wir es nicht schaffen sollten, wäre es auch nicht schlimm. Wir sind schon froh, dass wir überhaupt weiter Tennis spielen können.“ Denn in anderen Sportarten sei die Hallen-Saison wegen der aktuellen Corona-Lage bereits unterbrochen worden. aro

DEWEZET

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