TÜNDERN. Ein Typ wie er, der fehlt einfach an allen Ecken und Enden. Ein Reißer, ein Beißer und 90 Minuten unter Starkstrom. Ugur Aydin hat wie wohl kaum ein anderer das Tündern-Gen in seiner sportlichen DNA. Ein Fußballer, der seinen Klub liebt und lebt, egal, in welcher Liga er auch spielt. Und das bereits seit 22 Jahren. Doch gerade jetzt, wo er am meisten gebraucht wird, kann der 28-jährige Mittelfeldmotor dem momentan wankenden Fußball-Landesligisten nicht helfen. Ein Kreuzbandriss sowie Innen- und Außenbandriss im linken Knie, den er sich am 29. April bei der 2:4-Niederlage gegen den VfR Evesen zugezogen hatte, verdonnert ihn zum Nichtstun.