Bundestrainer Jörg Latzel mit Bernd und Gerhard Mlady.pr
Bei der Radball-WM in Gent hofft der Hamelner Bundestrainer Jörg Latzel mit seinem Team, Bernd und Gerhard Mlady, auf eine Medaille.
GENT. Wer Bundestrainer ist, der will mit seinen Teams auf internationaler Ebene auch Erfolg haben. Hatte Hamelns Radball-Ikone Jörg Latzel, der vor zwei Jahren zum nationalen Chef auserwählt wurde, auch gleich bei seiner ersten brisanten Bewährungsprobe auf der großen Bühne. Im November 2021 gewann er bei der Heim-WM in Stuttgart mit Bernd und Gerhard Mlady vom RMC Stein im Sattel den Titel. Nun ist wieder WM-Zeit, diesmal allerdings im belgischen Gent. Von Donnerstag bis Sonntag kämpft dort die Elite des Radpolos um die begehrte Trophäe. Die hätte auch Jörg Latzel, der erneut das erfolgreiche Mlady-Duo ins Rennen schickt, gerne wieder in den Händen. „Es geht für uns sicherlich darum, eine Medaille zu holen. Ob es aber zur Titelverteidigung reichen wird, ist schwer zu sagen“, bleibt der Bundestrainer bei seiner Einschätzung im Vorfeld vorsichtig. Zum Auftakt in der Vorrundengruppe A trifft Deutschland gleich auf den Gastgeber Belgien. Es folgen die Begegnungen gegen Frankreich, Tschechien, Österreich und den letztjährigen Finalgegner Schweiz. Mindestens Platz zwei in der Vorrunde müsste es für den Halbfinaleinzug aber schon werden. „Wir sind gut gerüstet, denn Bernd und Gerhard Mlady befinden sich in bestechender Form“, hofft Jörg Latzel, dass es auch so kommt. ro