Triathlet Scott Anderson bei Profi-Debüt auf Platz 27/ Eltern Britta und Ian holen Bronze
„Ganz zufrieden bin ich nicht“
In Belgien unterwegs: Britta, Ian und Scott Anderson. Foto: pr
In seinem ersten Wettbewerb als Profi landete Triathlet Scott Anderson im belgischen Namur auf dem 27. Rang
NAMUR. Der Familienausflug nach Belgien hat für die Andersons vom ESV Eintracht zweimal Bronze für die Eltern Britta und Ian sowie einen nicht ganz zufriedenen Sohn Scott gebracht. Bei seinem ersten Rennen als Profi kam er beim belgischen X-Terra-Rennen der Europa-Serie auf Rang 20 der Elite-Wertung. Seine 2:51:02 Stunden bedeuteten im 482-köpfigen Gesamtfeld aller Starter aber immerhin Platz 27. „Ganz zufrieden bin ich damit zwar nicht, ein akzeptabler Einstieg in die Profiliga war es dennoch“, sagte Scott Anderson. Los ging es in Beez, einem Vorort von Namur, mit 1500 Metern in der Maas. „Das Schwimmen war in Ordnung, aber nicht überragend“, sagt Scott Anderson. Schwer wurde es auf dem Rad-Kurs. Zweimal war die 18-Kilometer-Strecke mit 350 Höhenmetern zu überwinden. „Es hatte wohl die ganze Woche in Belgien geregnet. Das war jetzt ein trockener Schlamm. Egal, was man für ein Profil hatte, schon nach kurzer Zeit führ man wie auf Slicks“, sagte Britta Anderson.