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Debatte um Transmenschen: Sport-Verbände überarbeiten Regeln

Haben Trans-Sportlerinnen einen Vorteil gegenüber ihren Konkurrentinnen? Diese Frage und die Inklusion von Transmenschen im Sport steht seit längerem im Mittelpunkt einer emotional geführten Debatte.

veröffentlicht am 21.06.2022 um 11:09 Uhr
aktualisiert am 21.06.2022 um 14:14 Uhr

21. Juni 2022 11:09 Uhr

Die FIFA arbeitet an neuen Richtlinien zum Umgang mit Transmenschen. Foto: Omar Zoheiry/dpa
dpa

Haben Trans-Sportlerinnen einen Vorteil gegenüber ihren Konkurrentinnen? Diese Frage und die Inklusion von Transmenschen im Sport steht seit längerem im Mittelpunkt einer emotional geführten Debatte.

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In der weltweiten Debatte um Transmenschen im Sport überarbeiten derzeit einige internationale Sportverbände ihre Regeln.

Zuletzt folgte die International Rugby League dem Beispiel des Schwimm-Weltverbandes Fina und schloss bis auf Weiteres Transgender-Athleten von internationalen Frauenwettbewerben aus. Der Leichtathletik-Weltverband könnte sich ebenfalls den neuen Fina-Regeln anschließen, und auch der Fußball-Weltverband überarbeitet seine Richtlinien, wie ein FIFA-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Bereits in der Vorwoche hatte der Internationale Radsportverband seine Transgender-Zulassungsregeln mit strengeren Testosteron-Grenzwerten aktualisiert.

Kein pauschaler Testosteron-Grenzwert mehr

Kernpunkt der Debatte ist, ob Trans-Sportlerinnen durch ihren natürlich höheren Testosteronspiegel einen körperlichen Vorteil haben. Das Internationale Olympische Komitee hatte die Verantwortung in dieser Causa in die Hände der Fachverbände gelegt. Nachdem die neuseeländische Gewichtheberin Laurel Hubbard in Tokio als erste offen lebende Transfrau an Olympia teilgenommen hatte, gibt es eine Richtlinie, die Diskriminierung verhindern soll und das Recht aller Sportlerinnen und Sportler auf die Teilnahme an Wettkämpfen betont. Einen pauschalen Testosteron-Grenzwert gibt es nicht mehr.

Foto: DIALOG

Die Fina hatte am Sonntag in ihren neuen Regeln für Transmenschen festgelegt, dass sie nur an Frauen-Schwimmwettbewerben teilnehmen können, wenn sie ihre Geschlechtsanpassung bis zum Alter von zwölf Jahren abgeschlossen haben. Zudem gibt es Überlegungen, eine sogenannte «offene» Wettkampfkategorie einzuführen, was Kritiker aber eher als weitere Diskriminierung denn als Inklusion ansehen.

Leichtathletik offen für Regeländerungen

Leichtathletik-Weltverbandspräsident Sebastian Coe lobte die Festlegungen der Fina und zeigte sich offen für Regeländerungen. Man sehe einen internationalen Verband, der sein Recht bei der Festlegung von Regeln, Vorschriften und Richtlinien geltend mache, die im besten Interesse seines Sports seien, sagte Coe dem Sender BBC. «Das ist so, wie es sein sollte. Wir haben immer geglaubt, dass die Biologie das Geschlecht übertrumpft, und wir werden unsere Vorschriften weiterhin entsprechend überprüfen. Wir werden der Wissenschaft folgen», sagte der zweimalige 1500-Meter-Olympiasieger. Man werde weiter forschen und Beweise dafür zusammentragen, dass Testosteron eine Schlüsselrolle bei Leistungen spiele. Ende des Jahres solle das Exekutivkomitee des Weltverbandes das Thema diskutieren.

Der Fußball-Weltverband überarbeitet derzeit sein Reglement zur Geschlechtergerechtigkeit in Absprache mit Experten. Die FIFA stütze sich dabei auf die Vorgaben zahlreicher Interessengruppen für Medizin, Recht, Wissenschaft/Leistung und Menschenrechte. Der Verband verwies zudem auf den IOC-Rahmen für Fairness, Inklusion und Nichtdiskriminierung aufgrund von Geschlechtsidentität und Geschlechtsunterschieden vom November 2021.

Rugby-Frauen-WM ohne Transmenschen

Im Rugby ist unter anderem die Frauen-Weltmeisterschaft im November in England betroffen, wo Transmenschen nun ausgeschlossen sind. Ziel der IRL sei eine «umfassende Inklusionspolitik», bis 2023 soll eine endgültige Linie für Transmenschen festgelegt werden.

Der Radsport-Weltverband UCI verlängerte die Übergangszeit von zwölf auf 24 Monate und senkte den maximalen Wert für den zulässigen Testosteronspiegel von 5 auf 2,5 Nanomol pro Liter Blut. Dies entspreche «dem maximalen Testosteronspiegel, der bei 99,99 Prozent der weiblichen Bevölkerung gefunden wird», hieß es. Durch die Änderungen sollen die Inklusion der jeweiligen Sportlerinnen aber auch Fairness, Chancengleichheit und Sicherheit gewahrt bleiben.

Das Thema war zuletzt wieder in den Mittelpunkt gerückt, als die US-Schwimmerin Lia Thomas im März als erste Transfrau auf der höchsten Ebene des College-Sports Meisterin geworden war. Zudem untersagte die UCI Ende März einen Start der Britin Emily Bridges bei einer Bahnrad-Frauenveranstaltung in England.

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