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Und wo man in Rinteln grillen darf

"Zu viel Ärger, zu viel Dreck": Grillen an Doktorsee und Helenensee verboten

RINTELN. Die Temperaturen klettern in die Höhe, die Sonne scheint - bestes Grillwetter also! Aber kann man sich einfach an die Weser setzen und den Grill auspacken? An Doktorsee und Helenensee lautet die Antwort ganz klar: Nein. Warum? Hier die Antworten:

veröffentlicht am 29.05.2022 um 10:00 Uhr

29. Mai 2022 10:00 Uhr

ri-marie-1410
Marieluise Zacharias Chefin vom Dienst zur Autorenseite

RINTELN. Die Temperaturen klettern in die Höhe, die Sonne scheint - bestes Grillwetter also! Aber kann man sich einfach an die Weser setzen und den Grill auspacken? An Doktorsee und Helenensee lautet die Antwort ganz klar: Nein. Warum? Hier die Antworten:

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RINTELN. Die Temperaturen klettern in die Höhe, die Sonne scheint vom Himmel, und viele, die keinen eigenen Garten haben, fragen sich: Wo kann und darf ich grillen?

So brach jüngst in einer Rintelner Facebookgruppe die Diskussion los, ob man denn einfach so am Weserufer grillen dürfe. „Nur an öffentlichen Plätzen“, lautete die eine Meinung, andere sagten: „Die Welt ist für uns alle da! Keinen Dreck hinterlassen und sein Feuer gut sichern, am besten einen Grill mitnehmen.“

Was stimmt denn nun?

3 Bilder
Foto: DIALOG

Keine Lagerfeuer vom 1. März bis 31. Oktober

Die erste Antwort gibt ein Blick ins Niedersächsische Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung: „Das Grillen ist nur auf Grillplätzen gestattet, die die waldbesitzende oder sonstige grundbesitzende Person angelegt hat“, heißt es da im Paragrafen 35, „Schutz vor Brandgefahren“. Abseits davon ist es in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober verboten, Feuer anzuzünden oder zu rauchen, und zwar nicht nur im Wald, sondern auch in Moor und Heide. Auch das Wegwerfen zum Beispiel von Zigarettenkippen verbietet das Gesetz.

Das heißt für Rinteln: Grillen an der Weser, auf Wiesen oder am Waldrand ist nicht erlaubt, Lagerfeuer ebenso wenig. Hierauf weist das Ordnungsamt hin.

Grillplätze gibt es zum Beispiel in Uchtdorf und Eisbergen, Grillhütten in Friedrichshöhe und Goldbeck.

Die Grillplätze in den Ortsteilen werden vom jeweiligen Verwaltungsstellenleiter betreut, der vor dem geplanten Grillspaß informiert werden muss. Er stellt sicher, dass die Grillplätze sowie die dazugehörigen Außenbereiche richtig benutzt und im ordentlichen Zustand hinterlassen werden. Die Kontaktdaten bekommt man über die Verwaltung der Stadt Rinteln sowie über die Homepage www.rinteln.de.

Wo können Grillfans noch hingehen? Im Weserangerbad ist Grillen nicht erlaubt.

Grillen verboten: am Helenensee und Doktorsee

Auch das Erholungsgebiet Helenensee sowie der Doktorsee sind für Grillfans inzwischen tabu. Das war bis vor vier Jahren noch anders: Tagesgäste konnten kommen und, wenn sie sich an ein paar Regeln hielten, durchaus ihren Grill auspacken und Steak oder Gemüse auf den Rost hauen. Man musste seinen eigenen Grill mitbringen, Grillschalen waren wegen der Brandgefahr und der Vermüllung nicht erlaubt.

Das ist inzwischen anders. Den Hintergrund erklärt Hoimar von Ditfurth-Siefken, den Betreiber des Helenensees: "Grillen dürfen hier nur noch Gäste", erklärt er gegenüber dieser Zeitung. Dies sei seit Beginn der Coronapandemie so. Auch sei der Helenensee kein öffentlicher Badebetrieb mehr. Die Gründe: Tagesgäste hätten sehr oft "viel Arbeit und viel Dreck" hinterlassen. Oft seien Großfamilien gekommen, die dann auch noch in Streit miteinander geraten seien. Das verursache ihm zu viel Arbeit und zu viel Stress, erklärt Ditfurth-Siefken. Vor Corona seien nämlich viele Tagesgäste zum Grillen und Schwimmen an den Helenensee in Todenmann gekommen.

Nichts ändert sich hingegen für Tagesgäste: Wer ein Ferienhaus, einen Zeltplatz oder einen Campingplatz bucht, der "darf alles nutzen", sagt der Helenensee-Betreiber. Einbußen befürchtet Ditfurth-Siefken dadurch nicht - seit Beginn der Corona-Zeit könne er sich über sehr hohe Auslastung seines Campingplatzes freuen. Neben grillen kann man dann auch baden, paddeln, angeln, außerdem gibt es einen Bolzplatz, einen Volleyballplatz und mehrere Kinderspielplätze. Die Grillmöglichkeiten liegen direkt am Wasser.

Auch am Doktorsee ist grillen inzwischen verboten - und zwar grundsätzlich. Die Gründe sind hier ganz ähnlich wie die des Helenensees: Es gab immer wieder Ärger, Tagesgäste wollten Regeln nicht einhalten, es gab körperliche Auseinandersetzungen. Außerdem wurden andere Gäste "zugeräuchert", auch wurde viel Müll hinterlassen. Bereits im Jahr 2019 hatte Doktorsee-Betreiber Uwe Deppe deshalb bis Ende der Saison verfügt, dass Grillen ebenso verboten ist wie Shisha-Rauchen. Dies gilt nun dauerhaft.

Information

Grill und offenes Feuer: Das sollte man beachten

Die Feuerwehr rief jüngst zum vorsichtigen Umgang mit offenem Feuer auf. Ein Grill sollte unbedingt auf nicht brennbarem Untergrund wie Stein aufgestellt werden, und mit angemessenem Abstand zu Sträuchern und Hecken. Lagerfeuer sollten ganz unterlassen werden. Außerdem empfiehlt sie, einen Feuerlöscher oder einen Eimer Wasser beim Grillen bereitzustellen, um notfalls löschen zu können.

Auch warnt die Feuerwehr davor, Unkraut bei heißem, trockenem Wetter abzuflammen, glimmende Zigarettenkippen wegzuschmeißen oder Glas oder Glasscherben liegen zu lassen, da sie leicht Feuer auslösen können. Sollte es doch zu einem Brand kommen, solle man nicht zögern, sondern die Brandschützer über die 112 alarmieren – selbst wenn das Feuer vermeintlich gelöscht wurde. Es könnten noch Glutnester vorhanden sein, die die Feuerwehr via Wärmebildkamera leicht erkennen kann. mld

Als Tagesgast kann man jedoch immer noch zum Doktorsee kommen, hier schwimmen, die Minigolfbahn nutzen, Stand-Up-Paddeln, Kajak oder Tretboot fahren. Der Eintritt kostet für Erwachsene 3,50 Euro (ab 15 Jahren), für Kinder 2,50 Euro (3 bis 14 Jahre), das Parken kostet 2 Euro, Gegenstände zum Verleih kosten extra.

Mehrere Jahre ist es inzwischen her, dass diskutiert wurde, den Alten Hafen und die Gourvenements-Insel mit Grillplätzen, Loungemöbeln, Sitzbänken und Weiterem aufzuwerten. Doch die Ideen der jungen Vertreter von SPD und CDU haben es über hitzige Diskussionen nicht hinausgeschafft, die Sorge: Wo gegrillt wird und sich Menschen lange aufhalten, da entsteht viel Müll.

„Wild“ grillen oder Lagerfeuer machen ist allein wegen der aktuellen Trockenheit eine schlechte Idee. Erwischt einen die Polizei oder das Ordnungsamt, kann es außerdem Bußgelder geben. Doch: Das Projekt "wesererleben" könnte dies vielleicht ändern.



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