BODENWERDER / HAMELN-PYRMONT. Die Planungen für das Jahr 2022 sind in vollem Gange. Die Urlaubsplanung hat bei unseren Lesern oberste Priorität. Ein Großteil peilt größere Unternehmungen an. Doch wie ist die aktuelle Stimmungslage?
An unserer nicht repräsentativen Umfrage haben 192 Personen teilgenommen und beschreiben ihre aktuelle Stimmung in Bezug auf das Jahr 2022 mit der Schulnote drei (3,22). Von einer guten Stimmung kann also nicht die Rede sein. Die Tradition der Vorsätze für das neue Jahr ist bei unseren Lesern nicht weit verbreitet. Nur 20 Prozent, also 39 Personen, haben sich Vorsätze für das Jahr 2022 gemacht. Abnehmen, mehr Sport und gesünder leben sind dabei die am häufigsten genannten Vorsätze. Aber auch mehr Zeit mit der Familie oder die Gründung eines Start-up-Unternehmens stehen auf der To-do-Liste. Nach den letzten beiden Corona-Jahren freuen sich 50 Prozent (96 Personen) auf das Jahr 2022. Unentschlossen sind 29 Prozent (56 Personen), während sich 21 Prozent (40 Personen) nicht auf das Jahr 2022 freuen.
Urlaubsplanung hat oberste Priorität
Trotz der weiter präsenten Corona-Pandemie plant die Mehrheit der Teilnehmer größere Unternehmungen für das laufende Jahr. Von den 192 Teilnehmern haben 55 Prozent (105 Personen) bereits größere Unternehmungen, wie etwa Urlaub, Hochzeit oder Auslandssemester, geplant. Urlaub ist dabei die meistgenannte Antwort. Die Urlaubsziele sind jedoch verschieden. Von Spanien über Städte-Touren bis hin zu Urlaub an der deutschen Küste ist alles dabei. Aber auch Hochzeiten und Besuche bei der Familie sind geplant. 35 Prozent (67 Personen) haben keine Unternehmungen für das Jahr 2022 geplant. Unentschlossen sind noch 10 Prozent (20 Personen).
Glaube an das Pandemie Ende fehlt
Auch wenn einige Experten mit vorsichtigem Optimismus ein Ende der Corona-Pandemie in diesem Jahr prophezeien, glaubt ein großer Teil unserer Leser nicht an ein Ende im Jahr 2022. Nur 21 Prozent (41 Personen) der Befragten glauben demnach, dass die Corona-Pandemie in diesem Jahr ein Ende findet. An ein Fortbestehen der pandemischen Lage glauben 65 Prozent (124 Personen). 14 Prozent (27 Personen) sind sich noch nicht sicher, ob wir bereits in diesem Jahr zur Normalität zurückkehren.
An unserer wöchentlichen Montagsfrage haben insgesamt 192 Personen teilgenommen. 59 Prozent (114 Personen) sind männlich, 41 Prozent (78 Personen) gaben an, weiblich zu sein. Die Mehrheit der Teilnehmer ist zwischen 40 und 79 Jahre alt. Die 60- bis 79-Jährigen sind mit 53 Prozent (102 Personen) am häufigsten vertreten. Der Anteil der 40- bis 59-Jährigen beträgt 38 Prozent (73 Personen). Es gab keine Teilnehmer, die jünger als 20 Jahre alt sind.
Hinweis: Die Ergebnisse der Umfrage sind nicht repräsentativ.
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