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Liveticker zum Sturm: "Zeynep" bringt Orkanböen und viele Einsätze im Weserbergland

Sturmtief Ylenia hat das Weserbergland kräftig durchgewirbelt und einige Bäume gefällt. Nun hat Orkantief "Zeynep" die Region erreicht. Bis 6 Uhr am Samstagmorgen wird vor orkanartigen Böen gewarnt. Der Bahnverkehr im Norden ist eingestellt. Unser Liveticker zum Nachlesen.

veröffentlicht am 17.02.2022 um 08:52 Uhr
aktualisiert am 19.02.2022 um 00:22 Uhr

17. Februar 2022 08:52 Uhr

Ein Baumriese ist auf der Landesstraße 434 bei Segelhorst auf ein fahrendes Auto gestürzt. Foto: Feuerwehr

Sturmtief Ylenia hat das Weserbergland kräftig durchgewirbelt und einige Bäume gefällt. Nun hat Orkantief "Zeynep" die Region erreicht. Bis 6 Uhr am Samstagmorgen wird vor orkanartigen Böen gewarnt. Der Bahnverkehr im Norden ist eingestellt. Unser Liveticker zum Nachlesen.

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0.05 Uhr: Mit einem großen Dank an die Einsatzkräfte beenden wir unseren Liveticker und wünschen allen, die schlafen können, eine gute Nacht! Einen ausführlichen Sturmbericht gib es in diesem -> ARTIKEL.

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0.02 Uhr: Kurz vor Mitternacht hat die Kreisfeuerwehr noch einmal ein Update gegeben: "Vor genau sieben Stunden begann das Sturmereignis für die Feuerwehren im Landkreis Hameln-Pyrmont mit der Alarmierung der ersten Einsatzkräfte. Nach sieben Stunden (Stand: 23.50 Uhr) wurden im gesamten Kreisgebiet 109 sturmbedingte Einsätze und 10 Brandeinsätze bzw. sonstige Einsätze bearbeitet. Einsatzschwerpunkte sind im Moment Hameln, Emmerthal und Hessisch Oldendorf. 

3 Bilder
Die Feuerwehr beseitigt umgestürzte Bäume in Segelhorst. Foto: Feuerwehr

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23.16 Uhr: Die Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont meldet bis 22.50 Uhr im gesamten Kreisgebiet 103 sturmbedingte Einsätze und 10 Brandeinsätze bzw. sonstige Einsätze bearbeitet. Einsatzschwerpunkte sind im Moment Hameln, Emmerthal und Hessisch Oldendorf.

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23.04 Uhr: Am Hauptbahnhof in Hannover sitzen zahlreiche Menschen fest - seit 19 Uhr fahren keine Züge mehr ab. Wie der NDR berichtet, habe die Bahn zwei Züge bereitgestellt, in denen etwa 1800 Menschen die Nacht verbringen können. Es werden heiße Getränke und Decken verteilt. Auch die Johanniter seien vor Ort und versorgten die Menschen mit Suppe. Der Fernverkehr und auch der regionale Bahnverkehr in Norddeutschland sind komplett eingestellt, die ersten Züge werden voraussichtlich erst Samstagvormittag wieder fahren.

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22.50 Uhr: Mitten in der Innenstadt von Rinteln, am Kollegienplatz, ist gegen 22 Uhr ein riesiger Baum umgekippt und quer über die Straße geschlagen. Glücklicherweise befand sich zu diesem Zeitpunkt niemand am Gehsteig, auch die Straße war unbefahren. So verletzte der umgestürzte Baum niemanden.

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22.02 Uhr: Die Kooperative Regionalleitstelle Weserbergland informiert bei Facebook: Stand 21 Uhr sind Ortsfeuerwehren aus allen 14 Kommunen im Einsatz. Der DRK Kreisverband Weserbergland e.V. und die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Holzminden haben zehn zusätzliche Rettungswagen in Dienst genommen. Genaue Einsatzzahlen können vermutlich erst am Samstagabend veröffentlicht werden, heißt es weiter.

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21.52 Uhr: Die Kreisfeuerwehr Holzminden teilt den Screenshot einer aktuellen Warnmeldung bei Facebook: Demnach bitte der Landrat des Landkreises Holzminden alle Personen, die sich im Freien aufhalten, schnellstmöglich Schutz zu suchen. Weiterhin sollten Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer für die kommende Nacht nicht zur Arbeit beordern. Aufgrund der anhaltenden Sturmlage sei ein Aufenthalt im Freien aktuell sehr gefährlich. Auf welchem Kanal die Warnmeldung veröffentlicht worden ist, ist nicht ersichtlich.

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21.12 Uhr: Auch im Landkreis Schaumburg sorgt der Sturm für umstürzende Bäume und gefährliche Situationen. Beim Exter Weg in Rinteln ist es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Baum traf einen fahrenden BMW. 

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21.05 Uhr: Die Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont meldet bis 20.50 Uhr im gesamten Kreisgebiet 68 sturmbedingte Einsätze und 7 Brandeinsätze bzw. sonstige Einsätze. Einsatzschwerpunkte sind den Angaben zufolge im Moment Emmerthal, Hessisch Oldendorf, Bad Pyrmont und Hameln.

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21.02 Uhr: Die Polizei Weserbergland bittet bei Facebook: "Fahrt bitte möglichst kein Auto mehr und wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt, dann bitte EXTREM vorsichtig und möglichst nicht in Waldgebieten." Es gebe erste Straßensperrungen aufgrund von umgestürzten Bäumen. Im Innenstadtbereich von Hameln haben sich einige Ausleger von "Ampelanlagen" verdreht.

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20.58 Uhr: Die Feuerwehren im Landkreis Holzminden sind im Dauereinsatz, Straßen sind gesperrt. Vielerorts sind Sturmschäden abzuarbeiten. Teilweise gibt es Stromausfälle im Landkreis. Die Feuerwehr bittet die Einwohner, unbedingt auf Aufenthalte im Freien zu verzichten.

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20.54 Uhr: Auf der Landesstraße 434 bei Segelhorst ist ein Auto von einem Baum getroffen worden. Der Baumriese stürzte auf die Motorhaube. Die Beifahrerin wurde verletzt.

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19.57 Uhr: Die Kooperative Regionalleitstelle Weserbergland meldet bei Facebook: "Auch wir haben unsere Kapazitäten hochgefahren und insgesamt 12 Einsatzleitplätze besetzt. Trotzdem kann es zu Wartezeiten in der Notrufannahme kommen!" Es wird darum gebeten, den Notruf 112 nur zu wählen, wenn Lebensgefahr oder akute Gefahr für Sachwerte oder die Umwelt besteht. Stand 19 Uhr sind oder waren 42 Ortsfeuerwehren aus 12 Kommunen im Einsatz.

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19.54 Uhr: Die Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont meldet bis 18.50 Uhr 26 sturmbedingte Einsätze und 5 Brandeinsätze bzw. sonstige Einsätze im gesamten Kreisgebiet. Einsatzschwerpunkte seien bislang  Emmerthal und Hessisch Oldendorf. 

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19.36 Uhr: Auch im Landkreis Holzminden sind die ersten Feuerwehren im Einsatz. In Bodenwerder, Boffzen, Delligsen, Bevern und Eschershausen wurde die sogenannte „Sonderlage Unwetter“ ausgerufen. Diese Straßen sind aktuell gesperrt:

  • L 484 zwischen Grünenplan (Heilige Aue) und Kreisel nach Hohenbüchen
  • K29 von Hohenbüchen richtung Grünenplan (L484)

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19.04 Uhr: Blick nach Norden -  Starkregen als Vorbote des Orkantiefs "Zeynep" hat die Autobahn 7 in Hamburg am Freitagnachmittag südlich des Elbtunnels teilweise so stark überflutet, dass eine Spur gesperrt wurde. Ehe das Wasser nicht abgepumpt worden sei, könne die Spur nicht genutzt werden, sagte ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale. Richtung Süden stünden nur zwei Tunnelfahrbahnen zur Verfügung, in Richtung Norden seien es drei.

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18.55 Uhr: Die Feuerwehren fahren mittlerweile von einem Ort zum anderen, mehrere Bäume sind umgestürzt. In allen Städten und Gemeinden des Landkreises Hameln-Pyrmont wurde die sogenannte „Sonderlage Unwetter“ ausgelöst. 

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18.20 Uhr: Die Strecke zwischen Segelhorst und Langenfeld ist derzeit für den Verkehr gesperrt. Mehrere Bäume musste die Feuerwehr bereits entfernen.

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18.15 Uhr: In mehreren Gemeinden im Landkreis Hameln-Pyrmont und Holzminden wurden bereits örtliche Einsatzleitungen eingerichtet.

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17.52 Uhr: Die ersten Bäume sind entwurzelt - erwischt hat es Fichten im Aerzener Ortsteil Schevelstein. Die Strecke zwischen Schevelstein und Goldbeck ist derzeit für den Verkehr gesperrt.

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17.48 Uhr: Bevor der Sturm richtig los geht, zeigt sich der Himmel über Hameln beeindruckend farbenfroh. Passt auf euch auf und bleibt - soweit es geht - daheim.

Blick vom Basbergviertel über Hameln. Foto: Marc Fisser

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17.32 Uhr: Die Feuerwehren im Landkreis Hameln-Pyrmont sind in Alarmbereitschaft, um zu jeder Zeit eine örtliche Einsatzleitung aufzubauen, und von dort aus die anfallenden Einsätze zu koordinieren. Seit 16 Uhr ist – wie schon bei „Ylenia“ – zudem in Baarsen ein Rettungswagen stationiert, der im Notfall in den Pyrmonter Bergdörfern eingesetzt werden könne, sagt der Leiter der Regionalleitstelle in Hameln, Kay Leinemann.

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17.27 Uhr:  Der Wintersturm "Ylenia" könnte Deutschlands Versicherer eine halbe Milliarde Euro kosten. Das schätzt die auf Versicherungsmathematik spezialisierte Unternehmensberatung Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) in Köln. Nahezu alle Regionen Deutschlands seien von dem Sturm getroffen worden, teilten die Experten am Freitag mit. Eine Schadensumme dieser Größe komme alle ein bis zwei Jahre vor.

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16.40 Uhr: Unwetterwarnung verlängert - Der Deutsche Wetterdienst hat die Unwetterwarnung vor schweren Orkänböen zeitlich angepasst. Sie gilt jetzt von 16.30 Uhr am Freitag bis 6 Uhr am Samstagmorgen. Es treten orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 95 und 115 Stundenkilometern anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit Orkanböen um 120 Stundenkilometer gerechnet werden.

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16.15 Uhr: Orkantief "Ylenia" hat auch Köterberghaus Schaden verursacht. Ein rund 1,5 Tonnen schweres Kupferdach wurde am frühen Donnerstagmorgen vom Dach des Köterberghauses gerissen. „Es war am Donnerstagmorgen gegen um 4.30“, sagtt Florian Brand, der das Gasthaus neben dem Fernsehturm betreibt, das in der sonnigen Jahreszeit als Treffpunkt für Motorradfahrer einen guten Ruf genießt. Um halb acht war dann auch schon die Dachdeckerfirma Jessat da. „Es war unglaublich, was wir hier vorgefunden haben“, staunt Julian Jessat immer noch über die Kraft, die der Sturm entwickeln konnte. Das Blech war abgefetzt und aufgerollt wie bei einer Sardinendose und dann über das Haus getrieben worden. -> ZUM ARTIKEL

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15.26 Uhr: Das Wisentgehege Springe bleibt mindestens bis einschließlich Samstag 19. Februar geschlossen. Sturm "Ylenia" hat bereits für Schäden gesorgt. Schwer beschädigt sind die Anlagen der Polarwölfe, Elche und Przewalskipferde. Auch einige markante, alte Bäume seien umgeworfen worden. Erste provisorische Reparaturen zur Herstellung der Hütesicherheit konnten schon am Donnerstag erledigt werden, heißt es vom Wisentgehege. Bis alle Zäune wieder „schön“ seien, werden aber sicher einige Wochen vergehen. 

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15.22 Uhr: Aus Sorge wegen des drohenden Orkantiefs "Zeynep" bleiben in Hannover am Wochenende die Außenanlagen der Herrenhäuser Gärten geschlossen. Das gelte auch für das Museum im Schloss Herrenhausen, den Stadtpark, den Tiergarten und die städtischen Friedhöfe, teilte die Stadt am Freitag mit.

Die notwendige Begutachtung möglicher Schäden sowie die Beseitigung von Gefahren seien am Wochenende nicht möglich. Auch die Öffnung am kommenden Montag hänge von der Sicherheit ab. Die Stadtverwaltung warnte davor, Wälder und Parks während des Sturms und unmittelbar danach zu betreten. Dies geschehe immer auf eigene Gefahr.

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14.55 Uhr: Neuigkeiten für den Regionalverkehr der Start Niedersachen Mitte - Aufgrund der Unwetterlage wird der Betrieb bereits ab 15 Uhr eingestellt. Auch das Einrichten eines Ersatzverkehrs sei nicht möglich. 

Aktuelle Infos unter: www.start-NI-mitte.de  und auf www.bahn.de/service/fahrplaene/aktuell  

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14.25 Uhr: Der Landkreis Hameln-Pyrmont zieht eine Bilanz des Orkantiefs "Ylenia":

  • Insgesamt gab es 61 Alarmierungen für Einsatzkräfte der Feuerwehren und des THW. 
  • 54 davon wurden unter dem Stichwort "Sonderlage" an die kommunalen Örtlichen Einsatzleitungen (ÖEL) übermittelt, dazu kommen 7 Einzeleinsätze.
  • Zusätzliche Rettungsmittel des DRK Kreisverband Weserbergland e.V. wurden für die Absicherung der Einsatzkräfte, bzw. für die Spitzenabdeckung in Dienst gestellt. 
  • 22 Einsatzstellen wurden an die jeweils zuständigen Bauhöfe und Straßenmeistereien weitergeleitet.

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13.34 Uhr: Mal eine gute Nachricht zum Sturm - "Ylenia" hat nach einer Analyse des Energiekonzerns Eon für einen Windstrom-Rekordwert gesorgt. Am Mittwoch sei mit 47,12 Gigawatt in der Spitze so viel Windstrom in das deutsche Stromnetz eingespeist worden wie nie zuvor, berichtete Eon am Freitag in München nach Auswertung von Daten der Bundesnetzagentur. Erreicht worden sei der neue Höchstwert am Mittwochabend.

Der Windstrom-Rekord ist den Angaben zufolge die Spitze mehrerer windreicher Wochen zu Beginn des Jahres: Allein bis zum 17. Februar erzeugten die deutschen Windräder an Land und auf See mehr als 28 Milliarden Kilowattstunden Strom. Im Vorjahr waren bis zu diesem Tag erst rund 18,5 Milliarden Kilowattstunden zusammengekommen. 

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13.24 Uhr: Informationen zum Fernverkehr - Es verkehren ab dem Freitagnachmittag bis zum Tagesende keine Fernzüge mehr nördlich von Dortmund, Hannover und Berlin. Die ICE/IC-Züge Frankfurt(Main) bzw. Berlin - Amsterdam fallen den gesamten Tag lang aus. Aufgrund von schon entstandenen Sturmschäden ist der Fernverkehr zudem voraussichtlich bis Samstag beeinträchtigt. Die Deutsche Bahn hat eine kostenlose Service-Hotline eingerichtet: 08000 996633. Aktuelle Infos gibt es zudem hier: https://www.bahn.de/service/fahrplaene/aktuell 

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12.47 Uhr: Mögliche Gefahren und das richtige Verhalten bei einer Unwetterlage mit Orkan- und schweren Sturmböen:

  • Es können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden.
  • Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände.
  • Schließen Sie alle Fenster und Türen!
  • Sichern Sie Gegenstände im Freien!
  • Halten Sie insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen.
  • Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien!

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12.09 Uhr: Der regionale Metronom-Zugverkehr auf den Strecken Hamburg - Bremen, Hannover - Uelzen - Hamburg sowie Göttingen - Hannover wird vom Mittag an wetterbedingt schrittweise eingestellt. Nach jetziger Einschätzung werde der Zugverkehr auf den Linien wohl nicht vor Samstagnachmittag wieder aufgenommen, teilte die Metronom Eisenbahngesellschaft am Freitag mit. Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen wird für alle Linien eingerichtet.

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12.05 Uhr: Die Deutsche Bahn stellt den Regionalverkehr in Teilen Norddeutschlands und Nordrhein-Westfalens wegen des angekündigten Sturms nach und nach ein. Das kündigte das Unternehmen am Freitag für den Tagesverlauf in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Teilen von NRW an. Der Schutz der Reisenden und der Beschäftigten habe Vorrang, hieß es. Der Deutsche Wetterdienst warne insbesondere für die nördlichen Landesteile und für die Mitte Deutschlands ab dem Nachmittag vor Unwetter mit extremen Orkanböen und orkanartigen Böen.

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11.37 Uhr: Angesichts des bevorstehenden Sturmtiefs rät die Deutsche Bahn Fahrgästen, ihre für den späten Freitagnachmittag geplanten Reisen möglichst vorzuziehen. "Es ist ab den Nachmittagsstunden mit erheblichen Beeinträchtigungen des Bahnbetriebs zu rechnen", teilte das Unternehmen am Freitag in Berlin mit. Dann erreiche die nächste Sturmfront Deutschland. Ob, wann und wo der Betrieb gegebenenfalls eingestellt wird, wurde noch nicht bekannt gegeben. Fahrgäste können ihre für den Zeitraum von Donnerstag bis Sonntag gebuchten Fahrkarten bis zum 27. Februar flexibel nutzen oder kostenfrei stornieren, wenn sie Reisen wegen des Sturms verschieben.

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11.09 Uhr:  Weil wegen des Sturms Probleme bei der Zeitungszustellung erwartet werden, wird das E-Paper der Dewezet und Pyrmonter Nachrichten am Samstag kostenfrei abrufbar sein.

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11.00 Uhr: Der Fährbetrieb in Großenwieden muss aufgrund der aktuellen Hochwassersituation der Weser erneut eingestellt werden. Da auch in den nächsten Tagen von weiter ansteigenden Pegelständen ausgegangen wird, ist derzeit nicht absehbar, wann der Fährbetrieb wieder aufgenommen werden kann.

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10.52 Uhr: Es wird weiterhin davor gewarnt, Wälder zu betreten. Nach Angaben des Hamelner Forstamtes können die Waldwege erst im Laufe der kommenden Woche geräumt werden. Der Stadtforst muss daher bis Freitag, 25. Februar, gesperrt bleiben. 

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10.50 Uhr: Neuigkeiten für den regionalen Zugverkehr - Die Start Niedersachsen Mitte teilt mit, dass die Linien der RB 37,38, 77 und 79 derzeit wieder im Regelbetrieb unterwegs seien, aber am Freitagabend aufgrund der Unwetterwarnung  gegen 19 Uhr den Betrieb einstellen.

Der Zugverkehr werde voraussichtlich am Samstagmorgen nach den ersten Streckenerkundungsfahrten sowie Räumung der Strecken ab circa 9 Uhr wieder möglich sein. Nach Möglichkeit soll Schienenersatzverkehr eingerichtet werden, mit Einschränkungen sei jedoch zu rechnen.

Auf der Website www.start-NI-mitte.de und auf www.bahn.de/service/fahrplaene/aktuell werde aktuell informiert.

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10.42 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Unwetterwarnung vor orkanartigen Böen veröffentlicht. Es sei mit Windgeschwindigkeiten zwischen 95 und 115 Stundenkilometern zu rechnen, anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen könnten Orkanböen um 120 Stundenkilometern auftreten.

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10.32 Uhr: Während vielerorts noch die Aufräumarbeiten nach dem Sturm "Ylenia" laufen, ist mit "Zeynep" ein weiteres, möglicherweise noch heftigeres Orkantief unterwegs. Wir eröffnen deshalb den Liveticker wieder und ergänzen die wichtigsten Informationen zur Vorbereitung auf das neue Unwetter.

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18.10 Uhr: Mit einem Rückblick auf die Auswirkungen von Ylenia beenden wir diesen Liveticker:

  • „Ylenia“ sorgt für Wirbel im Weserbergland – das ist passiert
  • Baum stürzt auf Güterwaggon - Gleise in Bad Pyrmont gesperrt
  • Böen der Stärke 11 fegten durch Hameln

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18.02 Uhr: Bevor am Freitag das nächste Sturmtief anbraust, lässt die Stärke des Tiefs Ylenia am Donnerstagabend langsam nach. Windig bleibt es aber noch ein paar Stunden: Bis Mitternacht warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 50 und 70 Stundenkilometern aus westlicher Richtung. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit Sturmböen bis 80 Stundenkilometern gerechnet werden.

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17.59 Uhr: Nachdem das Sturmtief Ylenia schwere Schäden gebracht hat, droht am Freitag ein noch stärkerer Sturm. Das Orkantief heißt Zeynep und wird vor allem den Norden treffen. Am Freitagnachmittag zieht die Kaltfront von Zeynep mit kräftigen Regenfällen durch die Westhälfte des Landes. Örtlich gibt es orkanartige Böen oder sogar Orkanböen. Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von Wetter Online, erklärt den zeitlichen Ablauf des Sturmereignisses: „Am Freitagvormittag ist das Wetter in vielen Landesteilen noch ruhig. Ab den Mittagsstunden frischt der Wind im Nordwesten wieder stürmisch auf. Die Windböen erreichen meist 70 bis 90 Kilometer pro Stunde. Am Nachmittag zieht dann die Kaltfront von Zeynep durch. Während der Passage der Front gibt es Starkregen und einzelne orkanartige Böen bis 110 Kilometer pro Stunde. Im Laufe des Abends erreicht die Wetterfront auch die östlichen und südlichen Landesteile. In diesen Gebieten droht ebenfalls kurzzeitiger Starkregen mit schwerem Sturm oder orkanartigen Böen über Tempo 100. Vereinzelt sind Böen über 110 nicht auszuschließen.“

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17.43 Uhr: Dewezet-Videoreporter Jan-Philipp Hullmann wirft einen Blick zurück auf die Auswirkungen des Stturmtiefs Ylenia in Hameln:

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17.40 Uhr: Am späten Nachmittag versperrten Bäume den Weg zwischen Bessinghausen und Haus Harderode. Auch hier musste die Feuerwehr ausrücken und die quer über die Fahrbahn ragenden Bäume von der Straße entfernen. Auch hier war für den Verkehr kein Durchkommen mehr.

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17.35 Uhr: Auch am Nachmittag sorgten starke Windböen für Einsätze der Feuerwehr. Bei Ohr hing ein rund drei Meter großer Ast in der Baumkrone fest und drohte, auf die Bundesstraße 83 zu stürzen. Anwohner hatten daraufhin die Feuerwehr verständigt, die die Gefahr des Astes beseitigte. Im Zuge dessen wurde noch ein weiterer Ast entfernt, der gefährlich über der Straße hing. Die Bundesstraße 83 war in Höhe Ohr für rund eine viertel Stunde gesperrt.

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16.31 Uhr: Die Verwaltung in Hameln schließt ab Freitag, 18. Februar, das Upnor-Gelände für die Öffentlichkeit, da für die kommenden Tage ergiebiger Regen vorausgesagt wird. Dadurch könnte sich voraussichtlich auch der Pegel der Weser erhöhen und so zur Überflutung des Upnor-Geländes führen, erläutert die Verwaltung.  Das Gebiet wird wahrscheinlich im Laufe der kommenden Woche wieder für Besucher geöffnet.

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16.08 Uhr: Nachdem die DB Netz AG das wegen der Auswirkungen des Sturmtiefs „Ylenia“ seit Donnerstagmorgen gesperrte Schiennenetz in Niedersachsen wieder für den Zugverkehr freigegeben hat, fahren die Züge der WestfalenBahn nun wieder auf den von ihr betriebenen Verbindungen RE 60 und RE 70 zwischen Braunschweig, Hannover, Minden und Bielefeld bzw. Rheine. Die Emsland-Linie RE 15 zwischen Münster und Emden soll folgen, sobald die Strecke freigegeben ist. 

Bis der Zugverkehr wieder im Normalbetrieb verkehrt, müssen die Fahrgäste zumindest am Donnerstag bis Betriebsschluss mit Verspätungen rechnen. Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt auf westfalenbahn.de über ihre Verbindung zu informieren.

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15.56 Uhr: Der bundesweite Fernverkehr bleibt voraussichtlich noch bis zum 19. Februar beeinträchtigt. Es fahren aktuell keine Fernzüge nördlich der Bahnhöfe Münster(Westf), Hannover, Hamm(Westf), Magdeburg und Dresden.

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15.05 Uhr: Die S51 fährt wieder. Laut Bahn kann es aber weiter zu Verzögerungen kommen.

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14.05 Uhr: S5 fährt wieder - Züge verkehren aktuell mit Verspätungen zw. Hannover Flughafen und Hameln, heißt es auf der Internetseite der Bahn. Neuigkeiten gibt es auch zur RB 77/79 (Bodenburg/Hildesheim Hbf - Bünde (Westf): Die Züge verkehren in Teilabschnitten und mit hohen Verspätungen. Die S51 falle derweil weiterhin aus. Infos direkt bei der Bahn: https://www.bahn.de/service/fahrplaene/aktuell  

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13.59 Uhr:  Nach dem Abzug des aktuellen Sturmtiefs "Ylenia" droht nach einer kurzen Beruhigung mit dem Orkantief "Zeynep" wieder eine stürmische Nacht. Vor allem an den Küsten dürfte es von Freitag auf Samstag ruppig werden, wie Franka Nawrath, Meteorologin beim Deutschen Wetterdienst (DWD), am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg sagte. Für das Weserbergland hat der DWD bereits eine neue Vorabinformation wegen eines Unwetters mit Orkanböen herausgegeben. Diese ist von Freitagabend 19 Uhr bis in den frühen Samstagmorgen 4 Uhr terminiert.

Im Laufe des Freitags frische der Südwestwind kräftig auf und erreiche am späten Nachmittag bereits Sturmböen, heißt es. Am Abend und eingangs der Nacht zum Samstag könnten dann Böen zwischen 90 und 110 km/h, stellenweise auch Orkanböen um 120 km/h aus westlichen Richtungen, erreicht werden. Im Bergland treten voraussichtlich von Freitagabend bis Samstagmorgen Orkanböen zwischen 120 und 140 km/h auf, auf freien Gipfellagen seien extreme Orkanböen bis zu 170 km/h nicht ausgeschlossen. In der zweiten Nachthälfte zieht das Starkwindfeld ostwärts weiter und der Wind lässt deutlich nach.

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13.10 Uhr: In Afferde droht, ein Baum umzustürzen und dabei mit dem Wurzelwerk eine Gasleitung mitzureißen. Die Feuerwehr ist vor Ort. Der Baum müsse gefällt werden, um die Gefahr zu beseitigen, so die Feuerwehr. Das THW ist angefordert.

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13.00 Uhr: Neuigkeiten für den Regionalverkehr in Niedersachsen. Bei der Start Niedersachsen Mitte können die ersten Teilstrecken wieder in Betrieb genommen werden: 

  • RB 38: Abschnitt Soltau – Hannover: wird ab 13 Uhr wieder bedient. Es wird noch zu stärkeren Abweichungen kommen.
  • RB 77: Abschnitt Elze – Löhne: wird ab 13 Uhr wieder bedient: Es wird noch zu stärkeren Abweichungen kommen.

Betrieb weiter nicht aufgenommen:

  • RB 37: Uelzen – Soltau – Bremen: weiterhin vollständig gesperrt
  • RB 38: Abschnitt Buchholz – Soltau: weiterhin vollständig gesperrt
  • RB 77: Hildesheim – Elze und Löhne – Bünde: weiterhin vollständig gesperrt
  • RB 79: Hildesheim – Bodenburg: weiterhin vollständig gesperrt

Auch die S5 und S51 fahren weiterhin nicht.

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12.50 Uhr: Die Stadt Hameln hat auf Facebook zur Sturmsituation in Hameln informiert. "Orkantief Ylenia fegt durch das Weserbergland und hat auch in den Wäldern in Hameln Schäden angerichtet. „Wir sind aber noch glimpflich davongekommen“, bilanziert Forstamtsleiter Carsten Bölts. Lediglich punktuell seien Bäume umgestürzt, zum Beispiel am Finkenborner Weg und am Wanderparkplatz Holtenser Landstraße. Die Tatsache, dass ausgewachsene Buchen nicht dem Orkan standhalten konnten, lässt laut Bölts auf die „enormen Windgeschwindigkeiten“ schließen. Die Stadt warnt weiter davor, Wälder zu betreten. In der Nacht von Freitag auf Samstag wird der nächste Orkan erwartet. Nach Angaben des Forstamtes können die Waldwege daher erst im Laufe des kommenden Woche geräumt werden."

++++++

12.08 Uhr: Die Kreisfeuerwehr Schaumburg zieht Bilanz: Sturmtief Ylenia hat im Landkreis Schaumburg für viele Einsätze gesorgt. Eine Spitzen Böe, gemessen in Bückeburg heute um 6.00 Uhr mit 115 km/h. Stand 9.30 Uhr rückten die Feuerwehren rund 80 mal aus, um umgestürzte Bäume zu beseitigen. Stark betroffen ist der Bereich rund um Rinteln. 

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11.33 Uhr: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zählte die Leitstelle der Polizei Lippe aufgrund des Unwetters bis 8 Uhr 40 wetterbedingte Einsätze im Kreisgebiet.

  • In Blomberg und Lemgo wehten Trampolins davon und beschädigten zum Teil abgestellte Fahrzeuge.
  • Bei drei Verkehrsunfällen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro.
  • Eine 45-jährige Frau aus Dörentrup wurde leicht verletzt, als sie auf der Lütter Straße in Lemgo-Voßheide aufgrund einer Orkan Böe von der Straße abkam. 

Weitere Informationen zu Sturmeinsätzen in der Nacht hier: „Ylenia“ sorgt für Wirbel im Weserbergland – das ist passiert.

++++++

11.25 Uhr: Der Zugverkehr ist immer noch stark beeinträchtigt. Die S5 und die S51 fahren immer noch nicht. Die Bahn informiert auf ihrer Webseite über die bundesweite Lage sowie die Lage in Niedersachsen: https://www.bahn.de/service/fahrplaene/aktuell 

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10.39 Uhr: Die Züge der S-Bahn Hannover, die auch die S5 und S51 umfassen, fallen am Donnerstagmorgen zu großen Teilen aus. Sie sollen erst am Vormittag wieder regulär fahren, betroffen ist auch die Strecke der RB 77 (Bünde/Herford – Löhne – Hameln – Hildesheim).

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10.23 Uhr: Auch die Nahverkehrszüge von Enno, Metronom und Erixx fallen aktuell aus. Die Strecken seien aus Sicherheitsgründen gesperrt worden, hieß es am Morgen in einer Mitteilung. Die NordWestBahn teilte am frühen Morgen mit, ihren gesamten Zugverkehr aufgrund der Wetterlage bis auf Weiteres eingestellt zu haben. Der Zugverkehr werde laut Mitteilung voraussichtlich gegen Mittag wieder aufgenommen.

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10.20 Uhr: Bereits am frühen Donnerstagmorgen hat die Deutsche Bahn wegen des Sturms den Fernverkehr in mehreren Bundesländern eingestellt. In Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg verkehren keine Züge des Fernverkehrs. Auswirkungen gebe es auch in anderen Bundesländern.

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10.16 Uhr: Ausfälle gibt es weiterhin bei der Regionalbahn. Der Betrieb auf den Strecken der RB 37, 38, 77 und 79 ist weiterhin eingestellt. Aktuell werden nach Angaben der Bahn Streckenerkundungsfahrten durchgeführt und Bäume und Äste von den Gleisen beseitigt. Eine teilweise Wiederaufnahme des Verkehrs sei bis 12 Uhr nicht zu erwarten. Wie sich die Lage im weiteren Tagesverlauf entwickele, sei derzeit noch offen. Es werde im weiteren Tagesverlauf weiterhin zu Einschränkungen kommen. Busersatzverkehr ist eingerichtet. Aber auch dort könne es aufgrund der Unwetterlage zu Einschränkungen kommen, heißt es abschließend.

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10.11 Uhr: Im Landkreis Holzminden sind mehrere Straßen gesperrt: 

  • B497 zwischen Silberborn und Neuhaus
  • K47 zwischen Schorborn und Schiesshaus
  • K40 zwischen Ottenstein und Glesse
  • B241 zwischen Lauenförde und Schönhagen
  • L484 zwischen Grünenplan Holzen (Roter Fuchs)
  • K53 zwischen Fürstenberg und Derental
  • L589 zwischen Silberborn und Dassel

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10.06 Uhr: Zwei der drei Gleise der Strecke Hannover-Soest in Bad Pyrmont bleiben mehrere Tage gesperrt. Ein Riesenbaum ist im Bahnhof Bad Pyrmont auf einen Güterzug gestürzt und hat zwei Oberleitungen eingerissen.

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"Ylenia" und "Zeynep": Sturm im Weserbergland

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Grohnde: Eine von vielen Straßen im Weserbergland, die blockiert waren – oder immer noch sind. Foto: ube

"Ylenia" und "Zeynep": Sturm im Weserbergland

Laut Deutschem Wetterdienst treten in der Warn-Zeit orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 80 und 110 Stundenkilometer auf.  Am Donnerstagmorgen schwächt der Wind dann leicht ab; ab dem Vormittag soll es aber wieder ähnlich starke Böen geben, die erst am Abend nachlassen.

Viele Zugausfälle

 Auch die Deutsche Bahn kämpft am Donnerstag mit den Folgen des Sturms. Es kommt zu Verspätungen und Zugausfällen. Die Züge der S-Bahn Hannover, die auch die S5 und S51 umfassen, fallen am Donnerstagmorgen zu großen Teilen aus. Sie sollen erst am Vormittag wieder regulär fahren. Fahrgäste, die ihre Reise am Donnerstag oder Freitag verschieben möchten, können ihr Ticket für den Fernverkehr bis einschließlich sieben Tage nach Störungsende entweder flexibel nutzen oder kostenfrei stornieren. Wer reisen möchte, sollte sich vorher unter www.bahn.de/reiseauskunft oder unter Telefon 08000/996633 kostenlos informieren.

Achtung vor herabfallenden Gegenständen

Der Wetterdienst warnt vor entwurzelten Bäumen und beschädigten Dächern: "Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel und Gegenstände." Fenster und Türen sollten geschlossen bleiben; Gegenstände im Freien gesichert. Die Experten fordern außerdem auf, Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen zu halten und sich möglichst nicht im Freien aufzuhalten.

Im Landkreis Hameln-Pyrmont und im Landkreis Schaumburg fällt am Donnerstag an allen allgemeinbildenden Schulen der Unterricht aus. Das teilten die Behörden am Mittwochnachmittag mit. Die Region Hannover zog wenige Stunden später nach. Auch hier findet an den allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen kein Unterricht statt. Wie eine Regionssprecherin betont, sei eine Betreuung für Kinder, die dennoch zur Schule kommen, aber gewährleistet.

Darauf weist auch der Landkreis Hameln-Pyrmont hin: "Die Aufsicht in den Schulen ist auch bei witterungsbedingten Schulausfällen gewährleistet, da angeordneter Schulausfall nicht für Lehrerinnen und Lehrer gilt." Kindergärten un Krippen sind jeweils grundsätzlich nicht betroffen von der Schließung: Hier entscheidet im Zweifel der Träger selbst über den Betrieb.

Probleme bei der Abfallentsorgung

Der Landkreis teilte zudem mit, dass das Sturmtief auch bei der Abfallentsorgung für Probleme sorgen könnte. So wird geraten, insbesondere die Gelben Säcke sowie zusätzlich zur Papiertonne bereitgestellte Kartons oder Papiertüten nach Möglichkeit erst am nächsten Abfuhrtermin bereitzustellen; ebenso verhält es sich mit leichtem und windanfälligem Sperrmüll. Da leere Mülltonnen leicht umkippen und in den Verkehrsraum gelangen könnten, sollten Tonnen nach Möglichkeit nach der Entleerung wieder an ihren Stammplatz gebracht werden, so der Landkreis.

DWD-Meteorologe Manno Peters sagte der Presseagentur dpa am Mittwoch, in diesem Winter habe es bereits mehrere kräftigere Stürme gegeben. «So einen Sturm hatten wir nun aber lange Zeit nicht.» Am Donnerstagabend sei der Spuk vorerst vorbei - doch bereits ab Freitagabend soll ein neues Unwetter mit teils Orkanböen aufziehen. Die genaue Stärke und die Zugrichtung seien aber noch nicht absehbar, sagte Peters am Mittwoch.

Weitere Informationen: www.wettergefahren.de 



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