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Hameln-Pyrmont (ni). Der Landkreis Hameln-Pyrmont wird ein weiteres Jahr auf Pump leben. Zum dritten Mal in Folge klafft im Haushaltsplan-Entwurf eine Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben, die mit Liquiditätskrediten überbrückt werden muss.
Das Defizit wird sich auf vorausichtlich 4,8 Millionen Euro belaufen - zusammen mit den Fehlbeträgen aus den Vorjahren summiert sich das Minus damit auf stolze 63,5 Millionen Euro. Den Einnahmen in Höhe von knapp 208,7 Millionen Euro stehen im Etat-Entwurf 213,5 Millionen Euro an laufenden Ausgaben gegenüber.
Allerdings wird sich die Schere zwischen den laufenden Ausgaben und Einahmen des Landkreises bis 2015 voraussichtlich mehr und mehr schließen. Für 2013 weist die Mittelfristplanung noch ein Defizit von knapp zwei Millionen Euro aus, Im Jahr darauf soll der Fehlbetrag nur noch 435 200 Euro ausmachen. Schwarze Zahlen, nämlich ein Plus von 229 100 Euro prognostiziert die Verwaltung nach einer langen Durststrecke erstmals wieder für 2015.
Welchen Beitrag zur Verringerung des Fehlbetrages der Bund und Landkreis liefern, lesen Sie in unserer Printausgabe. Dort erfahren Sie auch, welche mit welcher Summe die größten Ausgabenblöcke im Etat-Entwurf sind und wo Investitionen vorgesehen sind und wieso diese ab 2015 über Kredite finanziert werden müssen.
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