- Warum nicht einfach unter Tage gehen? In der Schillat-Höhle in Hessisch Oldendorf herrscht beispielsweise konstant eine Temperatur von acht Grad Celsius. Bei den Klippen am Ith gibt es gleich mehrere Höhlen, in die man sich flüchten kann: Die Rothesteinhöhle, die Bärenhöhle oder auch die Lippoldshöhle bei Brunkensen sind zwar nicht so kalt wie eine Tropfsteinhöhle. Ein paar Grad kann man dort aber doch gewinnen.
- Für Stadtbewohner gibt es einen ganz naheliegenden und noch dazu frei zugänglichen Orte zur Abkühlung: Einfach den Wocheneneinkauf in die Zeit der Mittagshitze legen und viel Zeit in der Kühlabteilung des Supermarkts verbringen.
- Richtig kalt ist es im Snow Dome in Bispingen. In der Wintersporthalle in der Lüneburger Heide gibt es Temperaturen um den Gefrierpunkt. Allerdings muss man zuvor einen langen Anreiseweg im (hoffentlich klimatisierten) Auto, Zug oder Bus zurücklegen.
- In den Kirchen und Klöstern des Weserberglands ist neben Ruhe und Besinnung auch Kühle zu finden. Zwischen Hameln und Rinteln, entlang der Radroute "Kirchen und Klöster Tour", gibt es mehrere Möglichkeiten zur Einkehr: Zum Beispiel das Kloster Möllenbeck, eine der besterhaltensten Anlagen des Spätmittelalters. Oder auch das Stift Fischbeck, eines der ältesten Klöster der Region.
- Wenn all unsere Tipps nicht helfen und auch die Freibäder voll sind, bleibt zuallerletzt die Möglichkeit, das Planschbecken im eigenen Garten, auf Balkon oder Terasse aufzustellen oder sich in der Badewanne einzuweichen.
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