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Robert De Niro sollte die Titanic gegen den Eisberg setzen

25 Jahre Titanic: Ein Streifzug durch die Filmgeschichte mit Redakteur Frank Westermann

Warum bekamen die überlebenden Besatzungsmitglieder der Titanic nur den halben Lohn? Warum hat Rose im Film zwei verschiedene Augenfarben? Und gab es J. Dawson eigentlich wirklich? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es in diesem Artikel.

veröffentlicht am 09.02.2023 um 14:30 Uhr
aktualisiert am 09.02.2023 um 16:35 Uhr

09. Februar 2023 14:30 Uhr

Einfach nur ikonisch: Rose und jack lernen fliegen. Dabei hatte Leonanrdo Di Caprio gar keine Lust, Szenen mit Kate Winslet einzustudieren. Foto: dpa
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Frank Westermann Redakteur zur Autorenseite

Warum bekamen die überlebenden Besatzungsmitglieder der Titanic nur den halben Lohn? Warum hat Rose im Film zwei verschiedene Augenfarben? Und gab es J. Dawson eigentlich wirklich? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es in diesem Artikel.

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SZLZ-Redakteur Frank Westermann hat Titanic eigenem Bekunden nach „mindestens 25 Mal gesehen“. Sein Lieblingsfact im Film? Die britische Reederei White Star Line zahlte den überlebenden Besatzungsmitgliedern nur den halben Lohn und begründete dies mit dem Argument, dass die Titanic letztlich nicht die gesamte Strecke bis zum Ankunftshafen in New York gefahren sei. Ein Streifzug durch die Titanic-Welt im unverwechselbaren Westermann-Stil:

Elf Oscars, über zwei Milliarden US-Dollar an den internationalen Kassen, ein unvergesslicher Soundtrack und mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet damals junge aufstrebende Stars – „Titanic“ hat zweifelsohne Filmgeschichte geschrieben und verfügt darüber hinaus über einen anhaltenden Reiz, weshalb die Blockbuster-Romanze bis heute beliebt ist. Der Film hatte rekordverdächtig viel mit einem geschätzten Budget von 200 Millionen US-Dollar gekostet – und damit auch unter Berücksichtigung der Inflation mehr als die echte Titanic damals. 

Die Dreharbeiten zu „Titanic“ waren für alle Beteiligten enorm anstrengend, der ständige Aufenthalt im kalten Wasser forderte seinen Tribut. Hauptdarstellerin Winslet zog sich mehrere Prellungen zu, ein Knochen in ihrem Ellenbogen splitterte ab und sie erlitt Unterkühlungen. Während der Produktion soll es Tage gegeben haben, an denen sie sich wünschte, sie würde sterben. 

Ikonischer Moment der Filmgeschichte

Die Szene, in der Jack und Rose am Bug des Schiffes stehen und Rose das „Fliegen“ lernt, ist ein ikonischer Moment der modernen Kinogeschichte – und sieht eigentlich zu perfekt, zu wunderschön aus, um wirklich echt zu sein. Sie ist aber echt: Das Set für die Szene wurde extra am Meer gebaut, damit auch natürliches Licht aufgenommen werden kann. 

Filmemacher Cameron wollte kein Lied für die Filmmusik verwenden. Filmkomponist James Horner traf sich deshalb heimlich mit dem Songschreiber Will Jennings und Popstar Céline Dion, um „My Heart Will Go On“ zu schreiben. Das Lied gewann einen Oscar als Bester Filmsong. 

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Weserbergland

Vor 25 Jahren: Als die Titanic in Schaumburg unterging und eine Ehe besiegelt wurde

Insgesamt 150 „Kernstatisten“ wurden für „Titanic“ angeheuert, die auch während der gesamten Filmproduktion engagiert blieben. Sie alle mussten authentische Verhaltensweisen von 1912 in einem dreistündigen Kurs erlernen. 

Bei „Titanic“ sollten eigentlich andere Schauspieler vor der Kamera stehen

James Cameron wollte River Phoenix als Jack Dawson, doch der starb vor der ersten Klappe. Das Studio schlug Matthew McConaughey vor. Johnny Depp wurde die Rolle ebenfalls angeboten. Er lehnte ab. Oscarpreisträger Robert De Niro wurde ebenfalls ein Part angeboten und zwar als Captain Smith. Er sagte krankheitsbedingt ab. Hugh Grant sollte das Ekelpaket Cal spielen. Er lehnte ab. 

Und Superstar DiCaprio stand kurz davor, die Rolle zu verlieren, wie Regisseur Cameron später verriet. Der Mime sollte zusammen mit Kate Winslet eine Szene aus dem Film abwechselnd lesen. DiCaprio weigert sich, Cameron bedankte sich für sein Kommen: „Also, du wirst lesen, oder du wirst die Rolle nicht bekommen.“

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Jack, Rose und das Schiff - 25 Jahre "Titanic"

Die Sterne wurden noch einmal neu geordnet

Als der Film nach 15 Jahren in einer 3D-Version erneut in die Kinos kam, war eine Szene nachkorrigiert. Die Anordnung der Sterne sei in der Nacht des Untergangs des Luxusschiffes anders gewesen als im Film, hatte der Astrophysiker Neil deGrasse Tyson dem Regisseur vorgeworfen. Perfektionist Cameron ließ sich vom Wissenschaftler die korrekte Sternenkonstellation vom 15. April 1912 um 4.20 morgens schicken. Und änderte die Szene. 

Für die Rolle der Rose gab es gleich zwei Oscar-Nominierungen

Kate Winslet wurde für ihre Rolle als junge Rose als beste Hauptdarstellerin für den Oscar nominiert. Als beste Nebendarstellerin war Gloria Stuart nominiert, die die alte Rose spielt. Es war das erste Mal, dass zwei unterschiedliche Schauspielerinnen, die die gleiche Rolle spielen, für einen Oscar nominiert waren. Beide gingen leer aus. (Und verloren gegen wen?) Keine der beiden wollte sich für den Film andersfarbige Kontaktlinsen geben lassen. Im Film hatte die junge Rose also grüne, die alte Rose blaue Augen.

Malte Fiebing-Petersen, Vorsitzender des Deutschen Titanic-Vereins, besitzt einige Requisiten des Films. Und eigentlich sollte Robert De Niro die Kapitänsmütze tragen. Foto: dpa

 Grabstein wird zum Touristenmagnet

Cameron fand nach den Dreharbeiten heraus, dass es einen Mann namens Dawson damals tatsächlich an Board der RMS Titanic gegeben hat. Zwar hieß dieser nicht Jack, sondern Joseph, doch wie Jack starb auch Joseph durch das Sinken des Schiffs. Seitdem ist die Grabstätte des echten J. Dawson ein beliebter Touristenmagnet. Während der Arbeit am Schneidetisch klebte sich James Cameron Post-Its an die Monitore, die besagten: „Der Film muss gut werden, sonst schneidest du dir die Pulsadern auf!“ Motivierend.

Information

"Titanic" bietet Kreuzfahrten auf dem Steinhuder Meer an

Diese Werbeanzeige ging 2019 durch die Facebook-Foren in Schaumburg: Die Satirezeitschrift Titanic warb in der Dezember-Ausgabe augenzwinkernd für Kreuzfahrten auf dem Steinhuder Meer - mit Stopps in Steinhude und Mardorf. Wer tatsächlich an dem Angebot für eine Lesereise zu interessanten Konditionen Gefallen gefunden hatte, wurde jedoch enttäuscht.

Gibt's ja gar nicht: Mailanfrage kommt zurück

Sechs Wochen lang sollte die Reise dauern, Stopps in Steinhude und Mardorf umfassen (und für die Überfahrt bestimmt auch so manchen Seetag). All das gab es bereits für 12.000 Euro pro Person.

Interessenten, die sich per Mail vertrauensvoll an die am Fuße der Anzeige angegebene Mailadresse kreuzfahrten@titanic-magazin.de wendete, bekam (oh Wunder) nur eine Fehlermeldung als Rückmeldung. Die Mailadresse gab es ebenso wenig wie das Kreuzfahrt-Angebot. Aber das war nicht die einzige Finte in der Werbeanzeige.

Wo ist eigentlich der Wilhelmstein geblieben?

Um den Kreuzfahrt-Pott im Steinhuder Meer unterzubringen, hat der Bildbearbeiter der Titanic doch tatsächlich den Wilhelmstein inmitten des Gewässers ausradiert. Womöglich in weiser Voraussicht, dass die künstlich angelegte Festungsinsel aus dem 18. Jahrhundert über die knapp anderthalb Meter tiefe Fahrrinne mit einem Kreuzfahrtschiff nur schwerlich zu erreichen wäre.

Dem Durchschnitts-Leser der Titanic dürfte die fehlende Insel ohnehin nicht aufgefallen sein.

Archiv: Von Lennart Hecht



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