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Der Kostenrahmen für den Krippenneubau in Höhe von knapp 730 000 Euro konnte eingehalten werden. Etwa 290 000 Euro steuern Bund und Land zum Neubauprojekt bei, weitere Zuschüsse in Höhe von rund 260 000 Euro kommen aus Kreismitteln. „Die Arbeiten sind zügig und sauber abgelaufen“, erklärt Wittrock und lobt die gute Zusammenarbeit mit der Kreissiedlungsgesellschaft und den Fachfirmen, die überwiegend aus der Region stammen. Lediglich ein „Dumme-Jungen-Streich“ habe die Bauarbeiten kurzfristig verzögert, so Wittrock. Das unerlaubte Betreten des frischen Estrichs erfülle den Straftatbestand der Sachbeschädigung und habe polizeiliche Ermittlungen nach sich gezogen, in deren Verlauf die jungen Täter ausfindig gemacht werden konnten, erklärt der Erste Gemeinderat weiter.
Noch sind die neu geschaffenen Krippenräume unmöbliert und kahl, aber schon in der kommenden Woche soll die kleinkindgerechte Einrichtung geliefert und aufgebaut werden. Der bunte, namensgebende Regenbogen setzt sich bereits jetzt von der hellen Fassade des neuen Krippenanbaus ab, der frisch verlegte Rollrasen strahlt schon im satten frischen Grün, das Außengelände ist überholt und zum Teil mit neuen Spielgeräten aufgewertet.
Noch trennt rotweißes Flatterband die umgestalteten Flächen vom übrigen Außenspielgelände, doch schon in wenigen Tagen wird hier das Betreten ausdrücklich erwünscht sein, sagt Anita Nass, die sich freut, dass vonseiten der Verwaltung bei der Realisierung des Projektes auf die Wünsche und Anregungen des Kindergartens eingegangen wurde.
Nach lediglich acht Monaten Bauzeit ist die Krippe nun bereit, ihren Betrieb aufzunehmen, bestätigt Andreas Wittrock. Die offizielle Einweihung findet am 6. September statt.
Das Frühstück mit Kindergartenleiterin Anita Nass (li.) schmeckt den Kleinen schon im neugestalten Bereich des „Altbaus“ des Aerzener Kindergartens am Tannenweg.
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