Die Spendenbereitschaft für die Ukraine ist groß, so groß, dass in Hameln bereits zwei Sammel-Aktionen vorzeitig beendet worden sind. Am Montagmorgen bat das Quicklab Werbezentrum in Hameln darum, dass zunächst keine Spenden mehr abgegeben werden sollen, man sei überrannt worden. Das Unternehmen will Ende der Woche einen Transporter mit Hilfsgütern an die ukrainisch-polnische Grenze schicken. Zudem soll versucht werden, Mitte des Monats eine zweite Tour zu organisieren. Auch das FiZ (Familie im Zentrum), das in Kooperation mit der Freiwilligenagentur des Paritätischen Hameln-Pyrmont eine Sammlung durchgeführt hat, nimmt ab sofort keine Spenden mehr an. Es seien bereits jetzt ausreichend Hilfsgüter eingegangen, hieß es am Montagnachmittag.
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