"Ohne Räderlauf ist nicht wirklich Ostern", heißt es in einem Kommentar unter dem Film auf Facebook, in dem die schönsten Impressionen des vergangenen Jahres zusammengeschnitten sind. Gebündelt in rund einer Viertelstunde zeigten die Lügder Dechen noch einmal, wie die Feuerräder im vergangenen Jahr den Osterberg hinunter donnerten. "Es war schon ein bitteres Osterfest für uns Dechen", sagt deren Vorsitzender Uwe Stumpe im Gespräch mit unserer Zeitung. Denn zum ersten Mal sind die Räder in der Scheune geblieben. Selbst zu Kriegszeiten haben die Dechen sie am Ostersonntag den Berg hinunterrollen lassen. "Wir konnten nicht einmal symbolisch ein Rad losschicken", erklärt Stumpe im Hinblick auf die umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen und den Effekt, dass dieses dann wohl doch Zuschauer zusammengeführt hätte. "Und das Verbot sich angesichts der Corona-Gefahr von selbst."
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