Da sie zu wenig Wasser haben, sollen die Harzer Talsperren weniger Wasser an die Flüsse abgeben. Dafür gibt es nun einen Sonderbetriebsplanplan in Absprache mit der Talsperrenaufsicht, wie die Harzwasserwerke am Mittwoch mitteilten. Grund für die Situation ist demnach die anhaltende Trockenheit. Die kürzlich eingeführten Wasserampeln stünden sowohl beim Talsperrenwasser als auch beim Grundwasser auf Rot. Die Versorgung der rund zwei Millionen Menschen in Niedersachsen und Bremen, die auf das Wasser der Harzwasserwerke angewiesen sind, sei in den kommenden Monaten allerdings noch nicht gefährdet. Sollte auch 2023 wieder ein ähnlich trockenes Jahr werden, wollen die Harzwasserwerke aber vorbereitet sein.
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